Bleibt er uns doch erhalten, der Lada 4×4 oder Niva, wie er ehemals hieß? 2024 könnte er als frisch überarbeitetes Fahrzeug wieder auf den Markt kommen. Folgt er einer Erneuerung wie es Land Rover mit dem „New Defender“ in den Augen eingefleischter Fans verpatzt hat oder besinnt sich Renault-Tochter AVTOVAZ auf die echten Werte, wie es Suzuki mit dem Jimny GJ getan hat?
Es mag etwas ungewöhnlich erscheinen, aber Renault hat jüngst in einer Pressemitteilung geschrieben, dass ihre russische Tochter AVTOVAZ, besser bekannt für ihre Marke Lada, ein wichtiges Mitglied der Automobilfamilie Renaults ist. Das wirkte mit dem Rückzug des Lada 4×4 Taiga vom europäischen Markt etwas anders.
Sei es drum, es wäre jedenfalls begrüßenswert, wenn es einen würdigen Nachfolger für diesen tollen Offroader geben würde. Und, ja, die Fans können hoffen. Fürt 2024 plant der Konzern einen modernisierten Nachfolger, neben weiteren modernen Modellen.
Geplant ist es, den neuen Niva auf der mit dem Dacia Duster gemeinsamen Plattform CMF-B aufzubauen. Die Marken Lada und Dacia sollen jedoch getrennt bleiben, jeweils mit eigenständiger Strategie, Modellen und Historie. Bedenkt man, dass Lada mit 20% Marktanteil und den meist verkauften Modellen in Russland Marktführer ist, eine verständliche Entscheidung. Lada soll weiterhin das robuste, für extremes Klima und herausfordernde Strecken geeignete Vehikel bleiben, für das es so bekannt ist und geliebt wird, das russische Schweizer-Taschenmesser.
Dabei soll der neue Niva in zwei Größen angeboten werden, Compact und Medium. Es gibt weiterhin Allradantrieb, kurz übersetzte Gänge und eine robuste Konstruktion. Im Stammwerk Togliatti werden dann weiterhin Teile für Renault und Lada hergestellt.
Zur Lada Deutschland Webseite: lada.de.
© Fotos: Renault