Mit ihrem Land Rover brachen Alec und seine Frau Jan 1977 auf, um die Sahara von Niger nach Algerien zu durchqueren. Ausgerüstet mit Karte und Kompass, 340 Liter Sprit, 90 Liter Wasser und viel Trockenfutter machten sie sich auf den Weg ins Ungewisse. Mehrfach blieb der Wagen so tief stecken, dass sie sich aus eigener Hilfe nicht mehr befreien konnten. Eine schöne Geschichte über die Strapazen einer Reise, und warum es sich damals wie heute lohnt, an seine Grenzen zu gehen.
Von Niger nach Algerien, 31. Mai bis zum 10. Juni 1977
Wir erreichten Agadez nach drei Tagen zermürbender Fahrt. Über 900 Kilometer, den ganzen Weg von Niamey, bei täglich steigenden Temperaturen. Die Pistenverhältnisse schwankten stark. Von gut, über geht so, bis hin zu tief zerfurchten Sandpisten. Auf einer solchen Sandpiste blieb der Land Rover einmal stecken. Erst als ein LKW mit Einheimischen vorbeikam ging es weiter. Er stoppte, ein dutzend Männer sprangen ab und schoben uns aus dem Loch.
Andere Pisten waren so stark gewellt, dass wir im durchgeschüttelten Landy ständig aus den Sitzen in die Gurte geschleudert wurden, die versuchten uns einigermaßen am Platz zu halten. Alec versuchte krampfhaft das hin- und herreißende Lenkrad unter seiner Kontrolle zu behalten, während die Räder an den harten Bodenkanten entlagscheuerten.
Wenn wir es schafften, gleichmäßig ungefähr 70 km/h zu fahren, war die Fahrt über die Wellblechpiste erträglich. Aber nur bis zu dem Moment, an dem wir über einen Bewässerungsgraben donnerten, der quer über die Fahrbahn verlief. Dann machte der Wagen einen Sprung und landete dermaßen hart, dass er mit allem Gewicht in den Boden rammte. Bei diesen Landungen schleuderte es uns erst heftig Richtung Windschutzscheibe und danach mit Wucht zurück in den Sitz.
Durch den zunehmenden Verkehr um Agadez wurden wir immer mehr in roten Staub gehüllt. Als wir den Campingplatz in Agadez erreichten, müssen wir wie Clowns ausgesehen haben. Rote Haare, rote Gesichter und durstig wie Kamele stürzten wir uns auf das erste kalte Bier. Der angenehme Platz lag circa 10 Kilometer außerhalb der Stadt. Er hatte saubere Hockklosetts und die Duschen bestanden aus gelochten Eimern. Es gab ein einfaches Restaurant in einem abgelegenen Garten mit Bäumen die Schatten spendeten. Der Pool bot jedoch nur grün-fluoreszierendes Wasser. Aber wir waren eh zu sehr mit den Vorbereitungen für die zweite Saharadurchquerung beschäftigt, als das es uns gestört hätte.
Abfahrt in die Sahara
Am 5. Juni verließen wir frühmorgens gegen halb sechs den Campingplatz. Das Thermometer stand bereits bei 30° Celsius. Ich übernahm wieder die Rolle des Navigators. Mit Kompass, Stift und Notizblock in der Hand, bereit die Strecke und alle Besonderheiten zu notieren, lagen 1.600 Kilometer Fahrt Richtung Norden durch die Sahara vor uns.
Wir waren alleine, ohne Begleiter und wir wussten, dass es so keine ungefährliche Fahrt wird und wir an unsere Grenzen gebracht werden. Jeden Tag. Zuletzt, bevor wir Agadez verließen, gaben wir unsere Route noch bei der Polizei an. Kurz danach lag die Stadt bereits hinter uns.
Vor uns: 1.600 Kilometer Sahra
Zuerst fuhr Alec. Es ging über ausgetrocknete Überschwemmungsflächen, hier und da ein Baum. Wir hofften durch den frühen Start noch durch die kühlere Nacht gefestigten Sand zu erwischen. Nach gut 50 Kilometern und einer Stunde Fahrt erreichten wir Tegguida n’Adrar. Ein Ort mit 20 Hütten. Eine Herde Ziegen zog an uns vorbei, um Wasser zu trinken, das der Schäferjunge für sie geholt hatte. Er winkte uns, als wir vorbei fuhren.
Obwohl es ein heißer Tag war, fühlte sich der Wind, der durch die offenen Fenster des Landys wehte, angenehm auf unseren Gesichtern an. Als wir über ein flaches Geröllplateau fuhren, fiel mir ein kleines Stück eingezäuntes Ackerland auf. Da es für diese Gegend in der Sahara eher ungewöhnlich ist, notierte ich es mit dem Kurs zur Straße auf dem Notizblock.
Nach 120 Kilometern machten wir unsere erste Pause in der kleinen Wüstenstadt Tegguida-n-Tessoum. Durch die Straßen ritten stolz die gut gekleideten Tuaregs auf ihren Kamelen.
Hier füllten wir unser Trinkwasser auf. Auch die Ziegenhautbeutel, die ich noch am Vortag in Agadez gekauft hatte. Im Gegensatz zu unseren ersten Wasserbeuteln aus Ziegenhaut, waren diese auch wirklich so bearbeitet worden, dass sie für den Transport von Trinkwasser geeignet sind. Wie tote Ziegen ohne Kopf und mit den Beinen in der Luft, banden wir wir die Wassersäcke mit grober Kordel einfach an die Kanisterhalter, außen an den Land Rover.
Wir fuhren weitere 30 Kilometer durch weitläufige, sanft gewellte Sanddünen, so weit das Auge sehen konnte. Der Boden war vereinzelt mit blassgelbem Gras bedeckt. Ab und zu stand dort ein Dornenbaum, der nur spärlichen Schatten bot. Die Temperatur war auf 40° Celsius gestiegen und die Sonne schien unerbittlich weiter.
Am Wasserloch von In-Abangarit standen hunderte Kamele mit ihren Besitzern. Der Duft von frischem, heißen und dampfenden Kamelmist empfing uns. Ein Kind füllte bereitwillig unser Wasser auf. Die Türen des Land Rover ließen wir weit offen stehen, als wir uns etwas die Beine vertraten. Was für eine Wohltat einmal die Extremitäten von sich zu strecken und ein wenig die Muskeln zu lockern.
Der nächste Streckenabschnitt führte uns über Sanddünen. Unser Schnitt lag seit Agadez bei etwas über 40 km/h. Gegen Mittag ist die Temperatur auf 45° Celsius gestiegen. Wir stoppten, aßen etwas und ruhten uns bis zum Nachmittag aus. Die Temperatur lag jetzt über 45° Celsius.
Und plötzlich ist da jemand
Nachdem wir die Dünen hinter uns gelassen hatten, fuhren wir weiter nördlich über ied trostlosen, ungastlichen und heißen Schotterpisten der Sahara. Hier wuchs nichts mehr. Nach 65 Kilometern Fahrt durch das Nichts, trafen wir auf drei Kinder, die uns um Wasser baten. Sie trugen drei gleiche Baumwoll-Tunikas. Die zwei Jungs hatten die Haare wie Mohikaner geschnitten und jeder trug einen Talisman aus Leder um den Hals.
Das dritte Kind, ein Mädchen, hatte geflochtene Haare. Nirgends waren Erwachsene, Hütten oder zumindest Tiere zu sehen. Die Kinder wirkten nicht verloren oder unglücklich und natürlich gaben wir ihnen Wasser und ein paar Minzdrops. Wir machten ein paar Fotos, um uns später an sie erinnern zu können.
Es war ein unangenehmes Gefühl für uns einfach weiter zu fahren und die drei so zurück zu lassen. Aber unsere Reisen durch die Wüsten haben uns gelehrt, dass die Dinge oft nicht so sind, wie sie erscheinen. Schon oft haben wir es erlebt, dass wir abseits von allem und jedem anhielten und plötzlich tauchte jemand aus dem nichts auf.
Etappenziel algerische Grenze
Gegen 18:00 Uhr erreichten wir Assamakka an der Grenze zu Algerien, die durch eine einsames Büro in einer Lehmhütte markiert war. Es war schon eine Leistung sie so in der Mitte er Wüste zu finden. Dann kamen noch Italiener in einem kurzen 88″ Landy mit einer Militäreskorte an. Wahrscheinlich haben sie sich im Grenzberich verirrt oder unwissentlich die Grenze überschritten.
Am zweiten Tag der Sahara-Durchquerung verließen wir Assamakka gegen 05:30. Alec folgte zunächst den nur schwer auszumachenden Pisten, sehr vorsichtig, da wir im Halbdunklen unterwegs waren.
Später stießen wir auf tiefe, sandige Rinnen und der Land Rover blieb abermals auf der Mitte zwischen den Rinnen stecken. Alec schaufelte den Sand unter dem Auto weg und konnte so den Wagen frei bekommen.
Eine Stunde später erreichten wir das isolierte I-n-Guezzam, wo die algerischen Grenzbehörden stationiert sind. Oberflächlich durchsuchten sie den Wagen. Doch ihr Verhalten machte uns nervös. Am Ende bekamen wir die Einreiseerlaubnis, was uns beide erleichtert aufatmen ließ.
Die harte Wellblechpiste schlängelte sich zwischen niedrigen Felsenhügeln zu beiden Seiten. Wir passierten zahlreiche aufgegebene demontierte Fahrzeuge. Sie riefen uns in Erinnerung, welchen Gefahren wir uns selbst ausgesetzt haben, indem wir durch dieses unwirtliche Gebiet fahren. Hier werden keine Fehler verziehen.
Die Piste verlief nun über offene Sandflächen. Vereinzelt kleine Grasnarben und markante rosafarbene Felsen.
Gegen 10:00 Uhr Morgens prüfte ich unsere Richtung mit dem Kompass. Unser Kurs lag bei 322° Nord und wir hatten 120 Kilomter zurückgelegt. Die Temperatur betrug schon 42° Celsius. Der Boden wechselte zu einer Fläche mit grauem Schotter.
In der ferne lagen Berge. Die Piste war so arg zu fahren und schüttelte uns so durch, dass Alec sie zur Seite verließ und eine ruhigere Strecke suchte.
Aber das war ein Fehler. Der Land Rover versackte in sehr weichem Sand. Wir brauchten eine halbe Stunde, um den Wagen da heraus zu bekommen. Alec versuchte es mit Schaufeln, dann Fahren. Ich schob derweil gegen das Heck um die Sandleitern frei zu bekommen, neu auszurichten, um dann das ganze Prozedere zu wiederholen. Alles unter der blendenden Sonne. Bis 12:00 Uhr hatten wir weitere 80 Kilometer geschafft. Wir waren froh als wir anhalten konnten, um etwas zu essen und ein paar Stündchen zu auszuruhen.
Als wir am Nachmittag weiterfuhren, folgten wir einer Straße, die erheblich verbessert worden ist. Hier trafen wir auf einige Lastwagen und Geländewagen, die Richtung Süden fuhren. Ein LKW war mit einem Schaden liegengeblieben. Der Fahrer und seine Passagiere bedeuteten uns anzuhalten.
Alec lieh ihm ein Blatt einer Metallsäge, damit er seinen platten Reifen reparieren konnte. Der Fahrer nutze das Sägeblatt um den Schlauch aufzurauhen. Dann klebte er einen Flicken auf das Loch, womit der Reifen reparieert war. Wir gaben ihnen noch Wasser. Im Gegenzug bekamen wir gesüssten Pfefferminztee und frische Datteln.
Eine besonderer Moment belohnt alle Anstrengungen
Das gut ausgebaute Stück Straße war nur kurz. Wir rumpelten wieder über starke Verwerfungen, entlang steiniger Sandflächen, die von Bergen eingerahmt wurde. Gegen 19:00 Uhr beendeten wir die auszehrende Fahrt an diesem Tag. Wir parkten hinter einem Felsen, unweit der Piste und stiegen aus. Dann wuschen wir unsere Gesichter und Hände in kaltem, schwarzgefärbten Wasser aus dem Ziegenbeutel.
Es war eine kühle Mondnacht. Nach dem Abendessen blieben wir noch eine Weile draußen. Flach lagen wir auf unseren Schlafsäcken, die wir auf dem harten Sand ausgebreitet hatten, und sahen diesen gigantischen Sternenhimmel. Es war ein ruhiger, friedlicher Moment echten Glücks, als wir so in der Abgeschiedenheit und Einsamkeit der Wüste lagen.
Am nächsten Morgen brauchten wir weitere zwei Stunden um die 80 Kilometer nach Tamanrasset zurück zu legen. Damit hatten wir die Hälfte der Reise geschafft. Gegen acht Uhr trafen wir dort ein, die Temperatur bei vergleichsweise angenehmen 30 Grad. Wir meldeten uns bei der Zollbehörde und der Polizei, ließen unsere Papiere prüfen und abstempeln.
Anschließend buchten wir uns auf einem bekannten Campingplatz ein und Alec begann mit der Reparatur der hinteren linken Blattfeder. Während der Wüstendurchquerung war eine zweite Lage gebrochen. Auch zwei Plastikkanister mussten geflickt werden. Ich kümmerte mich um die Wäsche.
Einmal ausschlafen
Am folgenden Tag blieben wir bis acht Uhr im Bett liegen. Dann standen wir auf um frische Baguettes, Marmelade und Kaffee zu genießen, die uns die Angestellten des Platzes servierten. Derweil saßen wir auf Bambusstühlen in einem Pavillon aus Palmenwedeln.
Später schaute Alec noch in der Stadt vorbei um eine Autoversicherung für Algerien zu besorgen, Geld zu tauschen, Brot zu kaufen und Briefe auf dem Postamt abzuholen. Wir aßen spät zu Mittag, packten alles zusammen und verließen die Stadt gegen fünf Uhr. Auch die Wasser- und Spritvorräte hatten wir aufgefüllt. Die Luft war dick und staubig, der Wind wehte und dann, wie bemerkenswert, regnete es.
Ungebetener Besuch
60 Kilometer nördlich von Tamanrasset fuhren wir eine Wellblechpiste durch steiniges felsiges Gebiet, als uns ein algerischer Soldat anhielt. Er fragte nach Zigaretten, Kassetten und Souvenirs. Was immer wir ihm hätten geben können. Weil wir ihm nichts geben konnten, entfernten wir uns schnell. Etwas weiter trafen wir noch auf eine Gruppe Soldaten, die an der Straße arbeiteten, die später Tamanrasset und In Saleh verbinden wird. Ein weiteres Stück später fuhren wir an einigen Armee-Camps vorbei.
Kurz nach acht Uhr und 100 Kilometer weiter, hielten wir an um zu Übernachten. Es wurde dunkel und wir wähnten uns weit genug vom Militär entfernt.
Wir waren etwas verstört, als zwei Soldaten auftauchten und uns ein paar Pflaumen gaben. Sie standen eine Ewigkeit einfach da und beobachteten uns. Offensichtlich erwarteten sie etwas im Gegenzug. Glücklicherweise gaben sie irgendwann auf und verschwanden. Diese Nacht schliefen wir mit verschlossenen Türen und Fenstern, falls noch einmal ungebetene Gäste uns besuchen wollten.
Am fünften Tag um fünf Uhr in der Frühe frühstückten wir. Es war noch dunkel. Die Stille wurde jäh vom Rumpeln einiger Armee-Lastwagen unterbrochen. Sie brachten die Frühschicht für den Straßenbau zur Baustelle, damit sie noch in der Kühle des Morgens etwas schafften.
An diesem Morgen war es ein wunderbares Fahren über sandiges Gebiet. Wir genossen wunderschöne Aussichten auf die rauen, felsigen Berge in der Ferne. Später wurde die Piste immer rauher und welliger. Für uns war das Herumholpern auf den Pisten aber schon zur Normalität geworden. Alec bemerkte noch, dass der Motor nicht so heiß wie am Vortag wurde.
Um halb zehn Uhr hatten wir bereits 135 Kilometer durch die Sahara hinter uns. Wir erreichten bekanntes, kleines, weißes und heiliges Haus. Es war das Haus des Marabout von Moulay Hassan. (Marabout: Heiliger Mann des Dorfs, Anm.d.Red.) Dreimal fuhren wir um das Haus herum, denn das sollte Glück bringen. Das Klima war gegen Mittag angenehm, nur 32° Celsius, also fuhren wir ohne Pause weiter. Die Strecke wechselte zwischen neu angelegten Abschnitten, komfortabel zu fahren, Wellblechpiste und weichem Sand.
Unerwartete Hilfe
Als der weiche Sand die Reifen unseres Land Rovers nahezu verschlungen hatte, waren wir sehr dankbar als plötzlich die Italiener, die wir an der nigrischen Grenze getroffen hatten unerwartet auftauchten. Dem Samariter-Kodex der Wüstenreisenden folgend, retteten sie uns mit ihrer Winde und zogen uns wieder auf festen Untergrund.
Gerade als wir noch die kühleren Temperaturen genossen, überraschte uns am Nachmittag der Anstieg auf knapp 50° Celsius. Als wir in der Schlucht von Arak ankamen, aßen wir und machten ein halbes Stündchen Pause.
Um fünf Uhr ging es weiter. Der Wellblechpiste war leicht zu folgen. Sie führte an steil aufragenden Felswänden entlang, vorbei an einer wunderschönen und rauen Berglandschaft. Ein ziemlicher Kontrast zu den sandigen Pisten, die wir weiter südlich gefahren sind. Für die Nacht hielten wir einfach neben der Piste.
Das Ziel vor Augen
Der sechste und letzte Tag der Saharadurchquerung war kurz und schön. Um sieben Uhr ging es los. Wir suchten die asphaltierte Straße in Erwartung einer erholsamen Fahrt auf glattem Untergrund. Nachdem wir die Berge verlassen hatten, führte die Piste über harten weißen Sand. Kilometer für Kilometer näherten wir uns unserem Ziel, der Asphaltstraße.
In weniger als vier Stunden fanden wir sie. Wir waren überglücklich. Unser treuer alter Land Rover hat uns ein zweites Mal sicher durch die Sahara gebracht. Alle Ängste in der unbarmherzigen Wüste liegenzubleiben, waren wie weggewischt. Als wir die letzten 100 Kilometer nach In Saleh fuhren, fühlten wir eine große Erleichterung, aber auch, dass wir etwas Großes geschafft hatten. die goldenen Sanddünen der Sahara fächerten sich auf beiden Seiten der Straße und feierten unseren Sieg über die mächtige Sahara.
Ein kleiner Teil eines großen Abenteuers
Diese Wüstendurchquerung war Teil einer 14-monatigen Reise im Jahr 1977. Wir fuhren 65.000 Kilometer durch insgesamt 29 Länder in Europa, Afrika und Asien. Vor kurzem schrieben wir das Buch „Strangers like Angels“ um unsere Abenteuer ein wenig zu feiern und die Freundlichkeit der ganzen unbekannten Menschen zu ehren, die wir unterwegs in all den Ländern und Kulturen trafen.
Das Buch ist in englischer Sprache erschienen und und im Troubador Verlag, bei explmore.com oder bei uns im Matsch&Pister-Shop erhältlich.
Über die Autoren
Jan und Alec Forman lernten sich in Deutschland bei der britischen Armee kennen. Alec war Flugzeugtechniker und wurde zur British Antarctic Survey abkommandiert. Jan arbeitete als Krankenschwester in Kanada und Großbritannien. Nachdem sie drei Monate im Sultanat von Oman zusammengearbeitet haben, kauften sie sich eine Land Rover Serie 3 109″. Nach ihrer 14-monatigen Reise lebten sie noch 14 Jahre in Mali, Westafrika. Dort arbeiteten sie an einem Brunnenprogramm und bauten Trinkwasserbrunnen, die noch heute in Betrieb sind. 1999 kehrten beide nach Europa zurück. Dort halfen sie noch bei Entwicklungsprogrammen in Moldavien. Heute genießen sie ihren Ruhestand im Schwarzwald und sie besitzen immer noch ihren alten, treuen Land Rover.