Scheinbar wird der Traum vieler Jeep-Fans bald Realität. Die Anzeichen, dass ab 2017 ein Jeep Pick-up auf Basis des Wrangler auf den Markt kommen wird, verdichten sich.
Den eigenen Geländewagen in der Pick-up-Version, wünschen sich viele. Die Jeep-Fans warten schon lange auf die Rückkehr dieses praktischen Fahrzeugtyps. Das warten könnte bald ein Ende haben.
MATSCH&PISTE berichtete bereits im März über eine entsprechende Jeep-Wrangler-Studie: Jeep stellt neue Pick-up-Studie vor. Nun führte der amerikanische Automobil-Insider Automotive News ein Interview mit FCA CEO Sergio Marchionne, in welchem er erklärte, die Produktion des Jeep Cherokee aus Toledo zu verlagern. Die Produktion des Wrangler hingegen solle dort erhalten bleiben.
Marchionne sprach davon, dass für das Werk bereits eine Lösung für den Wegfall des Cherokee gefunden wurde. Den Bau eines Pick-ups bestätigte Marchionne zwar nicht explizit, verschiedene amerikanische Automobil-Analysten wie IHC Automotive sind sich aber sicher, dass der Pick-up Ende 2017 oder Anfang 2018 kommen wird. FCA äußerte sich dazu bisher nicht.
Die Pick-up Studie Red Rock Responder fand enormen Anklang bei den Fans und auch Jeep CEO Mike Manley ist ein erklärter Freund des Pick-ups. Er sprach kurz vor der hauseigenen Offroad-Veranstaltung Moab Safari bereits davon, dass ein Pick-up eine perfekte Ergänzung der Modellpalette wäre.
© Foto: FCA Fiat Chrysler Automobiles