Werbung: Nach den Abenteuern in den russischen Wäldern, könnt ihr jetzt auf amerikanische Trucks umsatteln. Mit Spintires Mudrunner – American Wilds warten auf euch amerikanische Trucks und neue Karten in typischen US-Landschaften.
Klapprige, mit Holzplanken belegte, hohe Stahlbrücken, kleine Städtchen mit Sägewerk, Werkstatt und Tankstelle. Natürlich mit diesen wunderschönen alten Zapfsäulen. An den Häusern prangen die typisch amerikanischen Werbetafeln. Du stehst im Hof und hast die Wahl. Erst einmal die Gegend mit dem Chevy Blazer erkunden oder gleich in den Truck und Holz holen? Nein, erst den Chevy. Lichtleiste drauf, Werkzeug und Kanister eingepackt und los geht’s!
Du schaust auf die Karte und siehst die vielen dunklen Flecken. Um sie zu enthüllen, musst du zu den Beobachtungstürmen fahren. Aber wie? Die Karte verrät dir noch nichts. Also los, den Motorstart bestätigt der Blazer mit einem satten Blubbern. Die Straße entlang zu düsen erfordert Geschick, denn die Reifen sind extrem weich. Bald stehst du vor dem ersten Beobachtungsturm, aber ein Weg ist nicht in Sicht. Macht nichts, also erst mal querfeldein den Berg rauf. Allrad einschalten, Sperren aktivieren und schon wühlst du dich hoch. Manchmal rutscht du seitwärts weg oder Bäume versperren dir den Weg. Aber nichts, was du nicht meistern könntest. Oder?
Nachdem du die unbekannten Bereiche der Karte gelüftet hast, kannst du in einen Truck springen, im Wald Holz holen und zum Sägewerk bringen. Aber Vorsicht! Am Anfang stehen dir keine Allradfahrzeuge zur Verfügung. Sieh also genau hin, wo du lang fährst. Es nützt auch nichts immer wieder die nahegelegene Holzstation anzufahren, denn mit jedem Mal wo du sie anfährst, werden die schlammigen Wege schlechter. Sieh lieber schnell zu, dass du einen Allrad-Truck bekommst.
Spintires Mudrunner – American Wilds – Nordamerika im Wohnzimmer
Die neue Erweiterung von Spintires Mudrunner entführt dich direkt in die Wildnis von Montana und North Dakota. Zumindest sind die beiden neuen Karten von American Wilds der rauen Wildnis dieser beiden US-Staaten nachempfunden. Echtes Holzfällerfeeling also. Du triffst dort auf Flüsse, Sümpfe, sanfte und steile Hänge, felsige Berge und viel Wald.
Anfangs fährst du meist auf der Straße, aber wenn du die ersten 4×4-Fahrzeuge freigeschaltet hast, findest du Abkürzungen quer durch das Gelände. Kleine Bretterbrücken und matschige Wege sind selbstverständlich. Hier und da geht es auch nur durch stehendes Wasser. Dort musst du Obacht geben, ob es nicht zu tief wird. Ein Blick von oben hilft dir ungemein weiter.
Kleine, schnelle Fahrzeuge zum Erkunden – und für den Spaß
Für die Erkundung stehen dir drei wendige Fahrzeuge zur Verfügung: ein Chevy Blazer K5, den man als bulligen Militär-Pick-up kennt, den meistverkauften US-Pick-up, der Ford F-150, und natürlich ein Hummer H1. Wir hätten uns auch noch den amerikanisch-urtypischen einen Jeep Wrangler gewünscht, aber der kommt ja vielleicht noch.
Arbeitsmaschinen- und ein Hauch von Freiheit
Natürlich kannst du auch die klassischen amerikanischen Trucks fahren und dabei hoch im Führerhaus sitzen und über eine lange Motorhaube schauen. Dazu das Grollen der Achtzylindermotoren. Die verschiedenen Aufbauten kannst du in den Werkstätten tauschen und als Tanker oder Holztransporter losziehen.
Die LKW-Flotte von Spintires Mudrunner – American Wilds hält für dich den Klassiker der US-Trucks, einen Chevrolet Bison, auch bekannt als GMC General, bereit. Daneben kannst du den Ford LTL9000, der amerikanische Mercedes-Truck Freightliner FLD120 und ein Western Star 6900XD nutzen, um das Holz, Werkzeug oder Sprit zu transportieren. Für die Holzarbeiten oder Bergungen in unwegsamsten Gelände gibt es noch den K-8400 Skidder und den K-9000 Forwarder. Übrigens, die gesamte Palette der russischen Fahrzeuge ist natürlich auch noch dabei.
Spielmodi
Wenn du das Tutorial durchgespielt hast und dir die Steuerung einigermaßen vertraut ist, kannst du zwischen Einzelspieler-Karten und Challenges wählen. Bei beiden musst du Aufgaben lösen. In den Einzelspieler-Karten kannst du dir ein Startfahrzeug aussuchen, sofern es schon freigeschaltet ist. Zusätzlich kannst du zwischen Gelegenheitsspiel und Simulation wählen. Bei letzterem verhalten sich die Fahrzeuge sehr viel realistischer. So wirken sich Schäden auf die Leistung und das Fahrverhalten deutlicher aus, als beim Gelegenheitsspiel.
Im Mehrspielermodus triffst du dich mit anderen Spielern und kannst die Aufgaben im Team, beispielsweise mit verschiedenen Fahrzeugen mit unterschiedlichen Ausrüstungen, lösen.
Fazit
Spintire Mudrunner – American Wilds fesselt gleich zweifach. Zum einen möchte man unbedingt die Challenges lösen. Dabei ist Geschick sowohl beim Fahren im Gelände als auch beim Rangieren mit Anhängern gefordert. Es gibt oft Abkürzungen zwischen den einzelnen Zielen, die quer durchs Gelände gehen.
Zum anderen macht es einfach Spaß, gerade mit den Pick-ups, nur offroad zu fahren und alle möglichen Hindernisse in Angriff zu nehmen. Auch die Bergeszenarien bieten viele Möglichkeiten, dabei kannst du dich richtig austoben.
Aus der Community kommen zudem ständig neue Entwicklungen und Modifikationen, die den Spielspaß hoch halten. Auch bei den Cockpits sind Verbesserungen eingeflossen, sie sind jetzt abwechslungsreicher. Aber mir hat es mehr Spaß gemacht mit der Außenansicht zu fahren und dabei dem Mann im Cockpit beim Kurbeln zuzusehen.
Unterstütze Systeme
Sowohl die Spintires Mudrunner – American Wilds Erweiterung, als auch die American Wilds Edition, welche das Hauptspiel und alle bisher veröffentlichten DLCs (Erweiterungen) beinhaltet, sind jetzt für die PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch und PC verfügbar. Das Spiel bekommst du z.B. auf Amazon.de oder im Store von Spintires.
Wenn du mehr über das Basisspiel Spintires Mudrunner wissen möchtest, dann sieh dir unseren Test an: Spintires Mudrunner – Abenteuer in russischen Wäldern.