Warm duschen oder schnell mal Ausrüstung reinigen, wenn ihr mit einem geschlossenen Geländewagen, Van oder Pick up unterwegs seid. Das endet meist in wilder Improvisation. Oder ihr setzt direkt auf die Yakima Roadshower. Sie bringt euch warmes Wasser aufs Dach, egal wo ihr gerade unterwegs seid.
Ihr kommt verschwitzt vom Trail zurück oder habt euch in die Wellen geworfen. Vielleicht steckt ihr noch halb im Schmodder, weil der Tag wieder klassisch mit Bergeaktionen endete. Egal wie euer Abenteuer aussieht, irgendwann wünscht ihr euch alle dasselbe: Eine warme Dusche. Kein müdes Tröpfeln, sondern ein Strahl wie zuhause.
Eine einfache Idee gut umgesetzt mit cleveren Details
Yakima setzt bei der Roadshower auf eine simple, aber clevere Idee. Der längliche Aluminiumtank ist geschweißt und schwarz pulverbeschichtet. Während ihr fahrt oder das Fahrzeug steht, heizt die Sonne das Wasser auf. Ihr füllt den Tank über die große Öffnung bequem auf und kontrolliert die Temperatur über den beiliegenden Thermometerstreifen. Oft arbeiten mobile Duschen nach dem Prinzip der Schwerkraft, bei der Yakima Roadshower gebt ihr Druckluft dazu, entweder über eine Handpumpe oder euren Kompressor. Ein Sicherheitsventil schützt zuverlässig vor Überdruck und der Maximaldruck liegt bei knapp 5 bar.

Weil das Wasser unter Druck steht, kommt es über einen kräftigen Strahl aus dem Schlauch. Damit duscht ihr nicht nur, sondern spült auch Geschirr, Schuhe oder Bergewerkzeug. Die Roadshower besitzt an beiden Enden Wasserauslässe, daher könnt ihr sie flexibel an beiden Fahrzeugseiten montieren. Im Lieferumfang sind ein 140 Zentimeter langer Schlauch, ein Duschkopf und SKS-Schlosssätze enthalten. Das Befestigungsmaterial besteht aus Edelstahl und passt auf alle Yakima Querträger und die meisten anderen Dachträger. Die Yakima Roadshower gibt es in drei Größen: mit 15, 26 und 28 Liter.
Ein paar technische Daten zur Yakima Roadshower 26 Liter
Die Roadshower Medium mit 26 Litern Wasser kommt auf rund 38 Kilogramm Gesamtgewicht. Der Tank selbst wiegt 12 Kilogramm. Mindestabstand der Querträger 24 Zentimeter, maximal 50 Zentimeter. Optional gibt es FlexHead Duschaufsätze in zwei Längen.

Yakima – Vom deutschen Tüftler für Fahrradteile zur Outdoor-Marke
Yakima, klingt japanisch, ist aber ein Ort in Washington, USA. Dort begann der deutsche Tüftler Otto Lagervall 1972 Fahrradzubehör zu entwickeln und zu bauen. Der Durchbruch kam mit der Olympiade 1984 in Los Angeles, als er dann bereits unter dem Markennamen Yakima, alle Fahrradträger für die Wettbewerbe stellte. Die bewegte Geschichte von Yakima könnt ihr in unserem Yakima-Firmenporträt lesen.
Heute ist Yakima weltweit vertreten und liefert Outdoor-Fans und Offroader Zubehör und Ausrüstung in hoher Qualität. Dachgepäcktrager, Rack-Systeme, Dachzelte und einiges mehr. Ein Blick in die Welt von Yakima lohnt sich: Yakima im Web.


