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Italienische Ostalpen - Auf dem Monte Lisser.
Auf dem Monte Lisser.

Dachzelte für Offroadreisende – ein Überblick

Offroadreisende sind gerne Draußen unterwegs. Und was gibt es Schöneres als dann auch an der frischen Luft zu übernachten. Möglichkeiten gibt es viele, jede hat ihren eigenen Reiz und Vor- und Nachteile. Sei es ganz klassisch ein Bodenzelt, Hub- und Klappdächer, ein Feldbett unter dem Sternenhimmel, die aus Australien bekannten Swags als Sonderform des Bodenzelts oder eben Dachzelte für Offroadreisende.

Die Idee ein Zelt oder Ähnliches auf einen fahrbaren Untersatz zu montieren ist nicht neu. Dabei müssen wir jetzt nicht beim Planwagen oder den ersten Reisekutschen beginnen, doch schon früh reisten Menschen mit den Vorläufern unserer heutigen Dachzelte. Ein Exponat aus dieser frühen Zeit sah ich vor ein paar Jahren im Adirondack Museum, welches sich der Erhaltung der Geschichte der Adirondacks widmet. Die Adirondacks sind ein Gebirge im nordöstlichen Teil der USA und bis heute ein wichtiger Ort für die indigenen Völker der Mohawk und Abenaki.

Doch zurück zum Zelt. Das dort zu sehende Zelt ist tatsächlich schon auf einem Anhänger montiert und kommt optisch den heutigen Dach- oder Anhängerzelten sehr nah. Solche Zelte haben sich also über viele Jahrzehnte bewährt und wurden immer weiterentwickelt, sodass es heute eine Fülle von unterschiedlichen Dachzelten mit teils ausgeklügelten Details gibt. Grund genug, sich wichtige Punkte rund um die beliebte Art des Campens und einige Dachzelte für Offroadreisende einmal anzusehen.

Dachzelte für Offroadreisende
Eines der frühen Anhängerzelte – sogar mit stabiler Eingangstür.

Was macht Dachzelte eigentlich so beliebt

Dachzelte sind beliebt – nicht nur bei Offroadreisenden – und liegen voll im Trend. Warum eigentlich?

Es ist natürlich fantastisch in luftiger Höhe an der frischen Luft übernachten zu können. Und das alles, ohne Heringe für das Bodenzelt in die Erde schlagen zu müssen. Weit weg von etwaigem Getier am Boden ist der Schlafplatz auch noch. Nicht zu vergessen: die tolle Aussicht beim Öffnen des Dachzelts am Morgen. Und es gibt bestimmt noch ganz viele andere Gründe.

Nun, und mit einem Dachzelt, kann ein Fahrzeug relativ einfach und schnell zu einem Reisefahrzeug gemacht werden. Dabei gibt es ein paar Dinge zu beachten. Darüber habe ich mich mit Rüdiger Fath von Mehari – Ausrüstung für Abenteuerreisen unterhalten und mir vor Ort einige Dachzelte für Offroadreisende im Detail angesehen. Auf geht´s.

Klappdachzelte – die Klassiker unter den Dachzelten

Die Klappdachzelte, die in der Grundkonstruktion aus einer Bodenplatte, Zeltstoff und Gestänge bestehen, kommen einem klassischen Zelt nahe. Daher geben sie ihren Bewohnern auch eher das typische Zelt-Gefühl, verbunden mit einer gewissen Luftigkeit. Hartschalendachzelte vermitteln doch eher das Gefühl eines geschlossenen Raums.

Mit Blick auf die Zeltplane, können wir Ein-Dach- und Doppeldachzelte unterscheiden. Das zweite Dach, das sogenannte Fly, bietet einen zusätzlichen Schutz vor der Witterung und hemmt auf der anderen Seite natürlich etwas die Durchlüftung. Die Wahl ist vom Einsatzgebiet abhängig.  Das Verpacken eines Klappzelts ist schon etwas aufwändiger. Die Stoffbahnen müssen gut zusammengelegt werden, bevor das Zeltcover darüber kommt. Dies kann bei hohen Fahrzeugen, wie es Geländefahrzeuge nun mal häufig sind, schon zu einer kleinen Herausforderung werden.

Zudem benötigt das Klappdachzelt im aufgebauten Zustand meist Platz vor, hinter oder neben dem Fahrzeug, dafür jedoch –  im zusammengeklappten Zustand –  weniger Platz auf dem Fahrzeugdach.

Der Trend geht zu Hartschalendachzelten

Hartschalenzelte sind da etwas einfacher zu handhaben. Ähnlich wie bei einem Klappdach, wird hier die Schale des Zelts einfach auf- bzw. zugeklappt und der Stoff verschwindet in der Schale. Oft haben die Zelte dafür zwei überaus praktische Hilfen. Einmal einen langen Gurt, um den Deckel beim Zusammenklappen einfacherer herunterziehen zu können. Und einen umlaufenden Gummistropp oder ähnliche Konstruktionen, die den Zeltstoff beim Zusammenklappen nach innen ziehen und diesen vor dem Einklemmen schützen. Auch bei den Klappzelten gibt es ähnliche Hilfen, die den Zeltstoff nach innen ziehen. Bei den Hartschalenzelten, müsst ihr hier jedoch etwas weniger Hand anlegen und nachhelfen, dass der Stoff sauber eingeklappt wird.

Dachzelte für Offroadreisende
Ein umlaufender Gummistropp schützt den Zeltstoff vor dem Einklemmen.

Die Gesamtkonstruktion eines Hartschalendachzelts ist eher windstabiler als die eines Klappdachzelts.

Hartschalenzelte findet ihr als Parallelhubzelte und Varianten, die nur an einer Seite aufklappen. Bei Letzteren gibt es noch Varianten, die eine Scherenkonstruktion am Fußende aufweisen, sodass sich der Raum für die Füße erhöht – sehr praktisch. So wird teilweise enorm viel Platz im Inneren der Zelte geschaffen. Ganze 50 Zentimeter misst die Fußraumhöhe beispielsweise bei diesem James Baroud Evolution Hartschalenzelt. Parallel öffnende Dachzelte haben in der Regel sehr viel weniger Kopffreiheit wie die einseitig klappenden Artgenossen. Das parallel öffnende James Baroud Evasion Hartschalenzelt hat beispielsweise eine Innenhöhe von rund einem Meter, während das zuvor genannte, einseitig klappende Zelt aus gleichem Haus, mit einer Kopffreiheit von fast einem Meter fünfzig aufwarten kann.

Eine Scherenkonstruktion, hier am Fußende dieses Eezi-Awn Zelts, sorgt für viel Raum.

Das Material der Schale ist in der Regel ein Kunststoff oder Aluminium. Trotz des dadurch höheren Gewichts, geht der Trend derzeit zum Hartschalendachzelt. Für viele Nutzer überwiegen anscheinend die Vorteile. Das schauen wir uns im Folgenden noch genauer an.

Besonders viel Platz bieten Familiendachzelte

Eine Sonderrolle bei den Dachzelten nehmen noch die extrabreiten Familienzelte ein, die besonders viel Platz bieten. Das Platzangebot ist natürlich verlockend. Bitte bedenkt dabei jedoch, dass ein Zelt der Breite auch auf euer Fahrzeug passen muss, denn in der Regel sind dazu auch extrabreite Träger als Grundkonstruktion erforderlich. Die passen nicht auf jedes Basisfahrzeug. Zudem leidet unter Umständen auch die Gesamtoptik des Fahrzeugs. Ein besonders großes Dachzelt wirkt vielleicht eher wie eine gerade gelandete, fliegende Untertasse auf dem Fahrzeug.

Unterschiedliche Stoffe für unterschiedliche Anwendungsfälle

Vielfach wird schweres Ripstop-Canvas verwendet. Dieses beschichtete Polyestergewebe weist durch eine spezielle Verstärkungstechnik eine hohe Widerstandsfähigkeit auf. Das wird erreicht, indem alle paar Millimeter dickere Fäden eingewebt werden. So entsteht auch die typische Optik. Die Vorteile liegen auf der Hand. Das Material ist robust, abriebfest und verzeiht einiges. Gerade Dachzelte für Offroadreisende sind den Umwelteinflüssen ausgesetzt, daher müssen diese sehr widerstandsfähig sein. Sand und Staub, die beim Zusammenpacken mitverpackt werden, scheuern bei Pistenfahrt.

Dachzelte für Offroadreisende
Dachzelte für Offroadreisende müssen stabil sein – beliebtes Material ist schweres Ripstop-Canvas.

Das Material ist luftdurchlässig und trotzdem wasserdicht, nicht zuletzt durch die beschichtete Oberfläche. Mit zunehmender Stärke nimmt die Luftdurchlässigkeit ab. Eine schimmelresistente Beschichtung ist ebenfalls wichtig, denn nicht immer kann das Dachzelt trocken eingepackt werden. Späteres Aufbauen und Trocknen sollten dann selbstverständlich sein.

Gerade bei Erstbenutzung können Zelte aus diesem Material schon mal nicht ganz dicht sein. Der Wasserschlauch leistet dann vor der ersten Tour gute Dienste. Doch auch beim ersten Regenschauer ist das durch Aufquellen wieder dicht. Eine Nachimprägnierung ist in der Regel frühestens nach etwa vier Jahren bzw. entsprechend intensiver Nutzung erforderlich.

Es werden verschiedene Kunstfasern verwendet

Diese sind teilweise jedoch weniger luftdurchlässig. Dann wird ein Lüfter erforderlich. Dazu später mehr. Besonders leichte Kunstfasern können auch den Nachteil mit sich bringen, dass sie im Wind rascheln oderbei starkem Wind gar kaputt gehen. Das kennt ihr bestimmt vom Bodenzelt. Ein weiterer Vorteil einer Kunstfaser ist jedoch die Möglichkeit, Materialien zu verwenden, die Wärmeabweisend- und Licht- bzw. UV-undurchlässig sind, wie bei diesem James Baroud Zelt. Wird das Dachzelt bei großer Kälte eingesetzt, sollte ein Stoff gewählt werden, der nicht zu schnell hart und spröde wird.

Darüber hinaus können auch Mixformen zum Einsatz kommen. Beispielsweise Mischungen aus Acryl und Baumwolle oder Polyesterfasern und Baumwolle. Diese sind resistent gegen äußere Einflüsse, reißfest, atmungsaktiv und wasserabweisend. Die Haptik ähnelt teils der von Baumwolle.

Ist eine Reinigung des Zelts erforderlich, verwendet dazu bitte keine scharfen Mittel.

Fly und Transportplane bei den Klappdachzelten

Bei den Klappdachzelten ist die Transportplane meist aus PVC-beschichtetem Polyestergewebe, ähnlich wie es bei robusten LKW-Planen der Fall ist. Das Fly auf dem Zelt besteht hingegen oft aus einem einfachen Polyestergewebe, da dies kostengünstiger und leichter ist. Dieses wird so vor allem bei den günstigeren Zelten verwendet. Bei den hochwertigeren Klappdachzelte besteht das Überdach aus robusterem PVC-beschichtetem Material. Ein Polyesterdach kann häufig eine größere Menge an UV-Strahlung absorbieren, als ein Baumwolldach. Die Kunstfaser geht jedoch unter UV-Einfluss unter Umständen viel früher kaputt als etwa herkömmliche Baumwolle und ist nicht so haltbar gegen mechanische Einwirkung. Hier kommt die beschichtete Polyesterfaser ins Spiel. Das Gesamtkonstrukt  ist deutlich haltbarer als ein einfaches Polyesterdach. In Sachen Gewicht und Umweltverträglichkeit, hat diese Kombination natürlich einige Nachteile, doch sie ist eben recht haltbar, wasserbeständig und schnelltrocknend sowie relativ reißfest. Polyester ist jedoch nicht luftdurchlässig.

Doppeldachzelt von Eezi-Awn mit Fly.

Letztlich müsst ihr euch auch bei der Auswahl des Stoffs die Frage nach dem Einsatz stellen. Macht euch vor dem Dachzeltkauf Gedanken zur bevorzugten Reiseregion und Klima und schaut euch verschiedene Varianten an.

Ähnlich sieht es bei den Böden aus

Bei den klassischen Klappzelten, kommen verschiedene Materialen für die Böden zum Einsatz. Gängig sind Alu-Sandwichplatten und Sperrholz. Achtet bei Sperrholzböden darauf, dass diese gegen Witterungseinflüsse PU-beschichtet, jedoch nicht hermetisch abgedeckt sind. Bei dichten Beschichtungen kommt es häufig an den Löchern für die Schraubverbindungen zu Gammel, da die Beschichtung eben genau an diesen Stellen fehlt. Die Isolationswirkung dieser Böden ist eher gering.

Besser schaut es mit der Isolation bei Hartschalendachzelten aus. Oftmals ist hier eine zusätzliche Schicht Styropor im Boden vorhanden.

Wie man sich bettet, so liegt man

Das besagt ein uraltes Sprichwort und so ist es auch. Schlechter Schlaf kann einem den ganzen Tag versauen. Daher solltet ihr auch bei Dachzelten ein besonderes Augenmerk auf die Auswahl der Matratze legen. Vieles ist vom persönlichen Empfinden abhängig. Ein Probeliegen sollte daher schon drin sein.

Dickere Matratzen bedeuten natürlich auch höheres Gewicht und gegebenfalls einen höheren Preis. Doch das sollte es euch schon wert sein, damit ihr gut schlafen könnt.

Gluehbirne-Idee-Erklaerung
Praxistipp: Im Fachhandel sind spezielle Matratzen-Unterlagen erhältlich, wie z.B. dieses Mesh-Material in verschiedenen Abmessungen. Dies sorgt für Komfortgewinn, bessere Belüftung und dadurch für den Abtransport von Feuchtigkeit und eine gewisse zusätzliche Isolation. Die Isolationswirkung ist sowohl bei Wärme als auch Kälte ein Zugewinn und nicht nur bei dünneren Matratzen sinnvoll. Eine tolle Sache, auch zum Nachrüsten vorhandener Dachzelte oder Klappdächer. Das Material könnt ihr individuell zuschneiden.
Eine Mesh-Unterlage für die Matratze sorgt nicht nur für eine bessere Belüftung (hier ein Musterstück).

Die Hersteller liefern die Schaumstoffmatratzen mit einem Überzug. Teilweise sind diese wirklich hochwertig und strapazierfähig. Manchmal jedoch nicht so angenehm vom Liegekomfort. Ein Spannbetttuch empfiehlt sich ohnehin.

 

Alternativ könnt ihr auch selbstaufblasende Matratzen verwenden. Diese sind seit Jahren im Outdoor- und Campingbereich im Einsatz und erfreuen sich auch bei Klappdächern großer Beliebtheit. Sind sie doch vergleichsweise leicht, platzsparend zusammenrollbar und doch sehr komfortabel. Die Auswahl im Fachhandel ist riesig, da gibt es bestimmt auch etwas Passendes für euer Dachzelt.

Gluehbirne-Idee-Erklaerung
Praxistipp: die selbstaufblasenden Matratzen dürfen natürlich in geschlossenem Zustand nicht Wärme oder der Sonneneinstrahlung ausgesetzt oder gar so extrem zusammengedrückt werden, dass der Druck sich im Inneren zu sehr erhöht. Dann können diese Matratzen beschädigt werden. Beachtet dazu bitte auch die Herstellerhinweise.

Hochwertige Beschläge – Dachzelte für Offroadreisende müssen stabil sein

Viele Dachzelte sind mit hochwertigen Beschlägen ausgestattet. Diese werden häufig aus Edelstahl gefertigt. Doch Vorsicht, es kommt zuweilen vor, dass die Beschläge mit einfachen Stahlschrauben montiert oder vernietet werden. Hier kann es durch den Materialbruch zu Korrosionsschäden kommen. Landy-Fans kennen dieses Problem der Kontaktkorrosion.

Dachzelte für Offroadreisende
Hochwertige Beschläge sorgen für langanhaltende Freude am Dachzelt.

Mit der Leiter geht es in luftige Höhe

Dachzelte für Offroadreisende befinden sich in luftiger Höhe, wie der Name schon sagt und unsere Fahrzeuge sind ohnehin meist schon recht hoch. Zum Einstieg bedarf es in vielen Fällen einer Leiter. Einteilige oder zweiteilige Leiter, einschiebbar oder klappbar – die Varianten sind so vielfältig wie die Dachzelte selbst. Wichtig ist, dass die Leiter stabil, gut verstaubar und für euer Fahrzeug hoch genug ist. Die Hersteller bieten verschiedene Längen oder Verlängerungen, wie z.B. diese Eezi-Awn-Leiterverlängerung, an.

Dachzelte für Offroadreisende
Eine der vielen Möglichkeiten einer Befestigung der Leiter am Dachzelt.

Achtet beim Kauf darauf, dass die Leiter nicht wackelig und gut arretierbar ist. Auch hier heißt die Devise: Anschauen und Ausprobieren!

Meist wird die Leiter im Dachzelt oder zumindest unter der Abdeckplane transportiert. Das  Eezi-Awn Stealth Dachzelt hat einen praktischen Leitertunnel im Zeltboden, in dem die Leiter verstaut wird. Das ist ein richtig cleveres Detail, denn so ist die Leiter jederzeit nutzbar und kann auch wenn sie verschmutzt ist gut verstaut werden.

Der Knackpunkt mit dem Gewicht und den Abmessungen

Das Gewicht kann bei sehr gut ausgestatteten Hartschalendachzelten schon enorm sein und durchaus 90 Kilogramm oder mehr einnehmen. Wenn dazu noch eine große Markise oder gar eine der beliebten 270 Grad Markisen am Dachträger und vielleicht noch ein Vorzelt kommt, dann sprechen wir hier schon über extreme Dachlasten. Dachlasten wirken sich auf die Fahrphysik aus und können ein (serienmäßiges) Fahrwerk leicht an die Grenzen bringen.

Dachzelte für Offroadreisende
Dachzelte für Offroadreisende müssen robust sein. Verstärkungen sorgen jedoch auch für Zusatzgewicht.

Die zulässige Dachlast für euer Fahrzeug findet ihr bei den Herstellerunterlagen, beispielsweise in der Bedienungsanleitung. Die Dachlast wird begrenzt, damit die dynamischen Kräfte, die durch Fahrmanöver entstehen, nicht zu gefährlichen Beeinflussungen der Fahreigenschaften oder gar zu einer Überbelastung des Fahrzeugs führen. Bedenkt dies bitte auch bei der Auswahl der Größe des Dachzelts.

Diese Dachlast wird, wenn ihr abends in Dachzelt klettert, mit Sicherheit überschritten. Das wird euer Fahrzeugdach in der Regel auch aushalten, da es sich dabei nur um eine eher statische Belastung handelt.

Genau wie übertriebene Dachlasten gilt es, auch Überstände aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen zu vermeiden. Mehr Informationen und Tipps rund um das Thema Ladungssicherung findet ihr in unserer Artikelreihe dazu.

Befestigung auf eurem Fahrzeug

Dachzelte sind also häufig keine Leichtgewichte und müssen sehr gut befestigt werden. Das Fahrzeug gibt daher auch die Art, Größe und Form des Dachzelts in gewisser Weise vor. Möchtet ihr ein Dachzelt montieren, stimmt ihr den Dachträger am besten direkt darauf ab.

Von der Gewichtsverteilung ist der beliebte Platz hinten oben auf einem Fahrzeug sicher einer der denkbar schlechtesten. Doch auf einem geschlossenen Geländewagen geht es oft nicht anders und es ist auch angenehm, den Heckeinstieg bei aufgeklappten Klappzelt überdacht zu haben. Bei Fahrzeugen, wie beispielsweise dem Defender, besteht noch die Möglichkeit, ein Klappdachzelt weiter nach vorne zu setzen und es dann nach vorn über die Haube zu klappen. Oder eben seitlich, doch dann ist es hinderlich an Fahrer- oder Beifahrertür. So bleibt in der Praxis bei vielen Fahrzeugen letztlich nur der Platz hinten auf dem Dach.

Die Montage kann vielfältig erfolgen. In der Regel sind im Zeltboden Montageschienen integriert, mit denen das Zelt direkt auf Querträger befestigt werden kann. Teilweise weisen Fahrzeuge jedoch auch Befestigungspunkte auf, die Längsträger oder gar Einzelpunkte für die Montage erforderlich machen. Dann wird es unter Umständen aufwändiger und teurer. Ebenso sind Sonderlösungen, wie etwa eine Käfigmontage oder die individuelle Anhängermontage, möglich. Teilweise gibt es für die Befestigung entsprechende Beschläge und Material im Handel. Sogar Schnellbefestigungen, wie das Front Runner Quick Release Befestigungs-Kit sind erhältlich. Gerade wenn das Dachzelt häufiger an- und abgebaut wird, etwa weil das Fahrzeug auch im Alltag bewegt wird, ist so etwas eine praktische Sache. Bei Sonderlösungen kann ein Metallbauer oder Schlosser helfen.

Übrigens, die Befestigung eures Dachzelts ist ein Punkt, bei dem ihr eine Menge Gewicht sparen könnt. Denn eine klassische Dachträgerplattform braucht es in der Regel nicht und der Verzicht darauf spart einiges an Gewicht. Viele Fahrzeugdächer sind mit dem Dachzelt ohnehin komplett belegt, sodass die Plattform nutzlos wäre.

Zusätzliche Dachlasten

Hartschalenzelte haben den Vorteil, dass auf dem Zelt manchmal noch Befestigungsmöglichkeiten für Zusatzausrüstung bestehen.

Beim Alpha des Herstellers Bush Company beispielsweise, sind auf der Zeltoberschale flache Aluminium-Profile angebracht. An diese können zusätzliche Querträger anderes Zubehör montiert werden. Ein anderes Modell des Herstellers hat auf der Oberschale sogar eine komplette Aluriffelblech-Platte und zwei entsprechende Schienen.

Dachzelte für Offroadreisende
Profile und Verstärkungen auf Hartschalendachzelten bieten Möglichkeiten für die Befestigung von Dachlasten.

Bedenkt dabei bitte, dass euer Fahrzeug mit einem Dachzelt ohnehin schon sehr hoch ist. Der Schwerpunkt ist weit nach oben gewandert und die Dachlast oft schon (beinahe) ausgereizt. Hier ist sicher nicht der richtige Platz für ein schweres Ersatzrad oder Kisten mit Ersatzteilen. Die Befestigung von einem Solarpanel oder leichten Bergeboards ist in vielen Fällen aber durchaus eine Möglichkeit. Zudem sind die Gasdruckdämpfer zum Aufstellen des Dachzeltes in diesen Fällen sehr stark ausgelegt, sodass das Schließen schon einen gewissen Kraftaufwand erfordert.

Bei den Klappdachzelten bleibt oft noch Platz vor oder hinter dem Zelt auf dem Dachgepäckträger. Da die Klappdachzelte zudem leichter sind, kann hier in einigen Fällen dieser Platz auch wirklich genutzt werden.

Übrigens, mehr Informationen zum Thema Dachlasten, findet ihr im Teil 3 zur Ladungssicherung für Offroader.

Diebstahlsicherung

Seitdem Dachzelte in aller Munde sind, kommt in Internetforen immer mal wieder die Frage nach der Diebstahlsicherung auf. Nun, wer einmal ein Dachzelt montiert oder demontiert hat, weiß schon, dass dies nicht mal eben gemacht ist. Auch der Transport eines Dachzelts bedarf schon einer gewissen Logistik. Die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls erscheint also eher gering.

Wer sein Zelt trotzdem unbedingt schützen möchte, könnte beispielsweise auf Schrauben mit nicht so gängigen Köpfen (ähnlich wie bei Diebstahlsicherungen für Scheinwerfer, Winden und Felgen) zurückgreifen. Ob ein Schutz wirklich erforderlich oder eher bei notwendigen Reparaturen unterwegs hinderlich ist, sollte jeder für sich entscheiden. Denn die Klassiker, wie etwa die nicht vorhandenen Spezialnuß für die Demontage eines Felgenschlosses oder der nicht auffindbare Schlüssel eines selten genutzten Vorhängeschlosses, kennen wir vermutlich alle.

Details machen den Unterschied

Ein Dachzelt ist schon eine ordentliche Investition. Es empfiehlt sich, auch hier auf Qualität zu achten. So könnt ihr lange Freude am Zelt haben und unterwegs von nervigen Defekten verschont bleiben. Die Details in der Ausstattung und Ausführung machen – wie so oft – den Unterschied. Einige interessante Details zeigen wir euch im Folgenden.

Gasdruckdämpfer bei Hartschalenzelten

Viele Hartschalenzelte werden mittels Gasdruckdämpfer aufgestellt. Ein ähnliches Prinzip, wie ihr es von der Kofferraumklappe oder Motorhaube kennt. Dabei gibt es Versionen, wo die Gasdruckfedern innerhalb der Hartschalenkonstruktion oder außerhalb liegen. Die Positionierung außerhalb, hat den Vorteil, dass etwas mehr Platz für das eigentliche Zelt geschaffen wird. Kondensation der Luftfeuchte an den Gasdruckdämpfern ist, im Gegensatz zu im Zeltinneren angebrachten Dämpfern, so kein Problem. Eine solche Konstruktion weist das Aluminium Dachzelt Clamshell Black Series der australischen Firma Bush Company auf.

Dachzelte für Offroadreisende
Außenliegende Gasdruckdämpfer beim Dachzelt von Bush Company.

Allerdings bieten die außenliegenden Gasdruckdämpfer – bei extremerem Offroadeinsatz – auch eine gewisse Angriffsfläche für Geäst im Gelände. Einen alternativen Öffnungsmechanismus haben beispielsweise die AUTOHOME Grand Tour Hartschalendachzelte. Die Öffnung erfolgt mittels Kurbel.

Das Gestänge

Die Gestänge einiger Dachzelte sind teilweise mit einer Zusatzverriegelung ausgestattet, damit es nicht ungewollt, etwa bei starkem Wind oder anderer Belastung herunterklappt. Ein sinnvolles Detail, wie es auch bei einigen Klappdächern zu finden ist.

Bei überdachten Einstiegen ist zudem eine Anordnung der Bügel, wie beim ARB Simpson III von Vorteil. Durch die zwei Bügel, von denen einer in gut 45° und einer in 90° waagerecht zur Abspannung der Überdachung liegen, sammelt sich kein Wasser auf dem Zeltdach, was sonst für diese üblichen Wasserbeulen sorgt.

ARB Simpson III
ARB Simpson III mit zwei Bügeln am Einstieg.

Apsiden als Wetterschutz

Apsiden kennt ihr von Bodenzelten. Auch bei Dachzelten kommen diese zum Einsatz. Eine Apsis bieten einen guten, zusätzlichen Wetterschutz. So müsst ihr bei leichtem Regen nicht gleich die Seiten oder den Heckeinstieg des Dachzelts schließen.

Die Materialwahl ist auch hier wichtig. Polyester begünstigt ein geringes Packmaß und ist vergleichsweise leicht, flattert jedoch unter Umständen mehr und lässt Feuchtigkeitstau zu. Ein Polycotton-Material, hat zwar ein größeres Packmaß und höheres Gewicht, ist jedoch stabil und luftdurchlässig.

Ausstellbare Apsiden bieten einen guten, zusätzlichen Wetterschutz.

Eine gute Belüftung ist wichtig

Gute Belüftungsmöglichkeiten sind wichtig, besonders, wenn ihr bei Wärme oder in feuchtem Klima unterwegs seid. Bei Zelten aus sehr wenig oder nicht luftdurchlässigen Stoffen, bedarf es eines Lüfters im Dach. Diese Lüfter sind jedoch auch eine zusätzliche Quelle für Undichtigkeiten. Moskitonetze sind selbstverständlich. Praktisch ist, wenn diese zur besseren Belüftung ganz geöffnet werden können. Achtet bei der Auswahl eures Dachzelts darauf, dass es mehrere Belüftungsmöglichkeiten gibt und so ein effektives Querlüften möglich ist. Hier punktet häufig ein Klappdachzelt.

Schutzhüllen bei Klappdachzelten

Eingangs hatten wir die Schutzhülle von Klappzelten schon erwähnt. Hier werdet ihr im Wesentlichen zwei unterschiedliche Befestigungsweisen vorfinden. Einmal Schutzhüllen mit umlaufendem Keder und Reißverschluss und einfachere Varianten, wo die Hülle mit einem Gurt zugezogen wird. Die Version mit dem Gurt hat den Vorteil, dass die Zeltplane nicht zu exakt zusammengefaltet werden muss und die Schutzhülle trotzdem passt. Das macht das Zusammenlegen einfacher.

Praktische Details

Apropos Zusammenklappen. Viele Hartschalenzelte haben nicht nur den eingangs erwähnten Gurt zum herunterziehen, sondern auch zusätzliche Griffe. Zudem kommt ein umlaufender Gummizug zum Einsatz, der die Plane beim Herunterklappen in Position führt. So etwas könnt ihr auch leicht an einem schon vorhanden Dachzelt nachrüsten. Beides erleichtert das Zusammenklappen ungemein.

Ein Gurt und Griffe helfen beim Zusammenklappen des Hartschalenzelts.

Platzangebot

In vielen Dachzelten lassen sich Bettzeug und Schlafsäcke mit verstauen. Das spart Platz im Inneren eures Fahrzeugs und das Umherräumen. Denkt jedoch bitte daran, diese Dinge vor dem Zusammenklappen aus dem Dachzelt zu entfernen, wenn ihr es nass zusammenklappt. Andernfalls wird das Bettzeug unangenehm klamm. Dachzelte, bei deren Konstruktion auf eine besonders geringe Bauhöhe wert gelegt wurde, wie etwa das Eezi-Awn Stealth haben natürlich weniger Stauraum. Dafür sind diese Zelte sehr flach, was der Fahrzeuggesamthöhe zu Gute kommt.

Qualität, Nachhaltigkeit, Reparaturfreundlichkeit und lange Freude am Dachzelt

Achtet beim Kauf eines Dachzelts auch auf die Reparaturfreundlichkeit und Ersatzteilversorgung. Viele Hersteller, wie beispielsweise Eezi-Awn, James Baroud, Autohome, um nur einige zu nennen, liefern umfangreich Ersatzteile und Ersatzzeltstoffe bzw. Abdeckplanen.

Sind Zeltstoffe, Beschläge, Matratzen oder Abdeckungen als Ersatz erhältlich? Fragt danach beim Dachzeltkauf!

Achtet bei der Auswahl auf qualitativ hochwertige Reißverschlüsse. Diese werden ordentlich beansprucht und sollten auch lange halten. YKK ist hier ein bekannter Name und die Reißverschlüsse für jahrelange Zuverlässigkeit bekannt. Geht beispielsweise doch mal ein Zipper kaputt, ist es bei Markenprodukten einfacher, Ersatz zu bekommen. Wenn der Sattler tätig werden muss, wird es schnell teuer.

„Allerweltskomponenten“ sind auch beim Dachzelt komplizierten Mechanismen vorzuziehen. Denn einfache Komponenten und Standardware ist nahezu überall unterwegs reparierbar.

Schaut euch auch die Verarbeitung genau an. Dazu gehören insbesondere die Nähte. Sind diese sauber und gerade genäht. Sind die Moskitonetze und Öffnungen vollständig eingenäht. Wurde doppelt oder einfach genäht. Sind die Nähe durchgängig oder irgendwo unterbrochen und neu angefangen. Ist da Material sauber zugeschnitten oder franst es an den Nähten aus. All dies sind Indizien für mehr oder minder gute Qualität.

Nützliches Zubehör und weitere Ausstattung

Die Möglichkeiten für Zubehör und Zusatzausstattung der Dachzelte für Offroadreisende sind vielfältig.

Wohin mit den Schuhen im Dachzelt. Draußen solltet ihr sie nicht stehen lassen, leicht krabbelt Getier hinein, was zu unangenehmen Überraschungen am Morgen führen kann oder die Schuhe sind morgens einfach nur nass. Zur Aufbewahrung eignen sich sogenannte Schuh-Taschen, wie beispielsweise diesen bei Mehari erhältlichen Thule Schuh-Tasche.

Viele Dachzelte bieten zusätzliche Innentaschen oder Netze unter dem Dachhimmel.

Besonders groß fällt dieses Netz aus, das sich unter dem Dachhimmel befindet.
Eine andere Möglichkeit Stauraum zu schaffen, sind Taschen im inneren des Dachzelts.

Überaus praktisch für Brillenträger sind auch kleine Netze, die einfach nachgerüstet werden können.

Zur Erweiterung des Wohnraumes bei längeren Standzeiten, bieten sich Anbauzelte wie beispielsweise die bekannten 30 Sekunden OZ-Tents an. Auch eine Markise mit entsprechenden Seitenteilen kann eine gute Ergänzung zum Dachzelt sein. Denkt jedoch bitte an das zusätzliche Gewicht. Eine einfachere und leichtere Lösung ist ein Tarp.

Wie kommt Licht in das Dachzelt? Nun, auf offenes Licht solltet ihr aus Sicherheitsgründen unbedingt verzichten. Das kann zu folgenschweren Unfällen führen. Einige Dachzelthersteller haben hier für Abhilfe gesorgt und ihre Zelte mit einer Innenbeleuchtung, ähnlich derer am Fahrzeughimmel, ausgestattet. Diese wird je nach Modell entweder mit Akkus oder 12 Volt aus dem Fahrzeug betrieben. In diesen Fällen haben die Dachzelte, wie etwa das Eezi-Awn Blade Hartschalenzelt, eine Außensteckdose. Darüber wird das Dachzelt aus dem Fahrzeug mit Strom versorgt. So können auch noch andere Dinge, wie eine USB-Steckdose zum Laden von Endgeräten, versorgt werden.

Die Innenbeleuchtung wird entweder über eine Außensteckdose vom Fahrzeug oder per Akku versorgt.

Die Sache mit dem Heizen

Wird es frostig, bietet ein Dachzelt meist wenig Schutz gegen die Kälte. Offenes Feuer, Gasöfen und ähnliches sind natürlich Tabu im Dachzelt.

Seit einiger Zeit erfreuen sich mobile Standheizungen großer Beliebtheit und sind auch für Dachzelte für Offroadreisende eine gute Wärmequelle. Sei es nun als DIY-Lösung für alle die, die das nötige Fachwissen haben und sich dies zutrauen, oder als fertige im Handel erhältliche Lösung. Die Warmluftstandheizung wir dabei in einer Staubox betrieben, die beispielsweise ihren Platz auf dem Dachträger vor dem Zelt findet. Der Warmluftschlauch wird ins Zeltinnere gelegt. Wichtig ist selbstverständlich eine ausreichende Frischluftzufuhr und Durchlüftung! Wichtig ist, dass der Abgasschlauch so gelegt wird, dass die Abgase nicht ins Innere des Dachzelts gelangen können. Auf die Windrichtung achten!

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Praxistipp: Gerade in geschlossenen Räumen kann es zur Sicherheit sinnvoll sein ein Kohlenmonoxid Melder zu installieren. Dies insbesondere wenn ihr beabsichtigt, die Standheizung während des Schlafens laufen zu lassen. Noch mehr zum Thema Standheizungen findet ihr in unserem Artikel Standheizungen – Technik und Marktüberblick.

Ein Winterschlafsack ist eine gute Möglichkeit für frostige Nächte. Hier gibt es eine Fülle von guten Schlafsäcken, die auch bei zweistelligen Minustemperaturen noch eine gute Figur machen. Wichtig ist es, dass ihr warm und nicht schon durchgefroren in den Schlafsack krabbelt. Denn ein Schlafsack wärmt nicht, sondern er reflektiert die Körperwärme und hält sie so im Inneren.

Auch Heizdecken finden sich im Campinghandel. Die Stromversorgung erfolgt dabei mit einem 12 Volt Zigarettenanzünder-Anschluss oder einem Akku bzw. einer Powerbank.

Eine sinnvolle Ergänzung kann auch eine Thermohaube für das Zelt sein. Diese sorgt für eine bessere Isolation und zusätzlichen Wetterschutz. Diese Thermohaube für die Thermohaube für Maggiolina Dachzelte von AUTOHOME kann sogar mit in der Hartschale verstaut werden.

Zu guter Letzt

Dieser Artikel soll eine kleine Hilfestellung bei der Auswahl des richtigen Dachzelts und einen Überblick zu der vielfältigen Auswahl geben. Die Auswahl an Dachzelten ist riesig und die Vielfalt so groß wie die Offroad- und Offroadreiseszene selbst. Es gibt viele tolle Details, die das Leben unterwegs einfacher machen. Beim Stöbern und Recherchieren hat der Autor tatsächlich keinen Favoriten entdecken können, denn viele Dachzelte für Offroadreisende sind wirklich interessant und haben Vor- und Nachteile für unterschiedliche Einsatzzwecke. Wagen wir noch einen kurzen Vergleich von Klappdachzelten und Hartschalendachzelten anhand von ein paar Auswahlkriterien:

Klappdachzelt

Hartschalendachzelt

Zelt-Gefühl

+

Platzangebot

+

Platzbedarf (Dach)

+

Gewicht

+

Stabilität

+

Auf- und Abbau

+

Zusätzliche Dachlasten

+ (separat)

–  (bedingt möglich)

Isolierung

+

Welche Erfahrungen habt ihr mit Dachzelten gemacht und warum habt ihr euch für ein bestimmtes Zelt entschieden? Habt ihr vielleicht den ein oder anderen Praxistipp zum Dachzelt auf Lager, den ihr gerne teilen möchtet? Dann schreibt uns diesen gerne. Wir freuen uns darüber!

Noch mehr zum Thema Dachzelte findet ihr hier auf Matsch und Piste.

Bei diesem Artikel – Dachzelte für Offroadreisende – hat uns Rüdiger Fath von Mehari – Ausrüstung für Abenteuerreisen fachlich beraten. Vielen Dank, Rüdiger, für die fundierten Tipps und Hinweise! Mehari bietet seit 2007, sowohl im Ladengeschäft als auch im Online-Shop, eine große Auswahl an Ausrüstung für Abenteuerreisen. Das Ladengeschäft findet ihr zentral gelegen in der Region von Rhein-Main und Rhein-Neckar zwischen Darmstadt und Heidelberg, nahe der Autobahnen A5 und A67.

@ Fotos: Doreen Kühr, Björn Eldracher; Titelfoto: Andreas Woithon