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Garmin bringt 360-Grad-Action-Cam raus: Die Garmin VIRB 360

Die Straße am Abgrund, die Flussdurchquerung oder Highspeed durch die Wüste – die ganz besonderen Erlebnisse kommen in 360 Grad einfach noch besser zur Geltung. Genau dafür hat Garmin eine kompakte und leicht zu bedienende Rundum-Kamera herausgebracht, die Garmin VIRB 360. Dank Dank GPS und weiteren Sensoren können die Videos außerdem anzeigen, wie weit, schnell und hoch man bei seinem letzten Abenteuer war.

Die neue Garmin VIRB 360 kann Videos bis zu 5.7K Auflösung aufzeichnen. Videos mit bis zu 4K/30fps werden zudem automatisch in der Kamera zu Rundumaufnahmen zusammengefügt. Damit die Aufnahmen beim Offroadfahren nicht verwackeln, sorgt die sphärische Bildstabilisierung, die es in drei verschiedenen Modi gibt, für ein verwacklungsfreies Video.

So liefert die 360-Grad-Kamera bei knallharter Offroad-Action, bei Dunkelheit oder im Zeitraffer perfekte Aufnahmen. Für die passende räumliche Akustik sorgen die vier integrierten Surround-Mikrofone.

Wenn beide Hände fest am Lenkrad sind, kommt die praktische Sprachsteuerung zum Einsatz. Über einen kurzen Sprachbefehl nimmt die VIRB 360 automatisch Videos auf, macht Fotos und mehr.

Darüber hinaus lassen sich bei längeren Aufnahmen Highlight-Markierungen setzen, um besondere Sequenzen beim Videoschnitt schnell wieder zu finden. Ob die Aufnahmen gelungen sind, kann man direkt auf der kostenlosen VIRB Mobile App überprüfen, über die sich auch weitere Einstellungen vornehmen lassen.

Mittendrin und live dabei 

Im Gegensatz zu herkömmlichen Rundum-Kameras erfasst die VIRB 360 über die integrierten Sensoren relevante Werte wie Geschwindigkeit, Distanz oder Höhe und integriert die Daten auf Wunsch in das Video. Über die ANT+-Schnittstelle lassen sich zudem weitere Sensoren, wie zum Beispiel ein Herzfrequenzmesser oder kompatible Garmin Produkte wie Multisportuhren anschließen, um deren Daten einzublenden. Wer Freunde und Familie live dabeihaben möchte und iOS-User ist, teilt seine Outdoor-Highlights einfach direkt per Live-Streaming via YouTube. Android-Nutzer können die Videos über die kostenlose Garmin VIRB App auf soziale Plattformen hochladen und bearbeiten.

Videoschnitt leichtgemacht

Richtig zur Geltung kommen die Aufnahmen meist erst nach der Bearbeitung. Doch dazu fehlt oft die Zeit. Aber mit der kostenlosen VIRB App lassen sich die Videos schnell und unkompliziert über das Smartphone bearbeiten oder schneiden. Mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Bearbeitung bietet außerdem das kostenlose Garmin VIRB Edit Software. Via ANT+ lassen sich zudem mehrere Kameras koppeln und somit synchron steuern – entweder über eine Master-Kamera oder ein verbundenes Garmin Gerät wie zum Beispiel der fēnix 5 oder der tactix bravo.

Garmin VIRB 360 im Überblick 

  • 360-Grad-Videoaufnahmen mit bis zu 5.7K/30fps und bis zu 4K bei automatischem Stitching in Echtzeit während der Aufnahme
  • 360-Grad-Tonaufnahmen über vier integrierte Mikrofone
  • 360-Grad-Fotos mit bis zu 15 MP
  • Automatische, sphärische Bildstabilisierung mit einem Klick, in 3 verschiedenen Modi bis 4K/30fps
  • Kostenlose VIRB Edit Software und VIRBMobile App zum Ansehen, Bearbeiten und direkten Teilen von Aufnahmen
  • Leichte Bedienung durch One-Touch-Funktion und Sprachsteuerung
  • G-Metrix Daten über GPS, Barometer, Accelerometer, Gyroskop, Kompass und zusätzliche optionale Sensoren über ANT+-Schnittstelle
  • LCD-Display, das auch bei Sonne gut ablesbar ist
  • Wasserdicht bis zu 10 Meter
  • integriertes WLAN für Datentransfer und Live-Streaming via YouTube und Facebook (mit kompatiblen iOS-Geräten)
  • Konnektivität: WLAN, Bluetooth, NFC, ANT+

Die Garmin VIRB 360 wird 799,99 Euro kosten und ist ab Ende Juni unter anderem auf Amazon.de verfügbar.

Bereits im Herbst letzten Jahres hatte Nikon mit der Nikon KeyMission 360 seine erste 360-Grad-Action-Cam herausgebracht.

Foto: Garmin Deutschland GmbH