Für Offroad-Urlaube eignen sich eigentlich nur drei Geschirrarten: Plastik, Metall oder Emaille. Fürs Auge und Herz eignet sich nur eine Sorte: Emaille. Emaille-Geschirr macht Lust auf Essen und aufs Draußensein. Die eingefleischten Petromax-Fans werden es wissen, seit einiger Zeit gibt es das gute Emaille-Geschirr auch von Petromax.
Was ist Emaille?
Emaille ist vereinfacht gesagt buntes geschmolzenes Glas aufgebracht auf einer Metalloberfläche. Vor mehr als 3.000 Jahren wurde Emaille zum ersten Mal benutzt, doch bis ins letzte Jahrhundert durfte Emaille nicht in Kontakt mit Lebensmitteln kommen, da es giftige Zusätze wie Blei enthielt.
Das änderte sich erst 1922 als ein österreichischer Industrieller eine Formel erfand, mit dem er Teller, Töpfe und Kannen auch mit einer ungiftigen Emaille-Schicht versehen konnte.
Welche Vorteile hatte Emaille damals und heute?
Emaille machte Metalle unempfindlich gegen Korrosion. Zudem ließ sich mit Emaille beschichtetes Metall gut reinigen und nahm nicht den Geschmack von Lebensmitteln an. Und vor allem ist Emaille-Geschirr günstig. Noch bevor der rostfreie Stahl erfunden wurde, trat so die Emaille den Siegeszug in die Krankenhäuser, Feldküchen und Küchen an.
Neben der vielen Vorteile von Emaille, ist schönes Emaille-Geschirr der Inbegriff von stilvollem Camping. Von Petromax gibt es mittlerweile Tassen, Schüsseln und Teller aus weißer und schwarzer Emaille. Mit dem dezenten Petromax-Logo ein echter Hingucker egal ob zu unterwegs, zu Hause oder im Büro.
Kleiner Hinweis aus eigener Erfahrung, auch wenn Emaille eigentlich keine Farbe von Lebensmitteln annimmt, verfärben sich die weißen Tassen durch Kaffee leicht gelblich. Fallen lassen solltet ihr euer Emaille-Geschirr nicht, denn dann platzt die Oberfläche ab und das Metall kommt zum Vorschein. Was natürlich auch charmant aussehen kann.
Passend zum Emaille-Geschirr gibt es auch den Perkolator „Perkomax“ von Petromax in schwarz oder weiß. Damit lässt sich ein wunderbarer Lagerfeuer-Kaffee zubereiten.
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Fotos: Doreen Kühr