Wer Locus Map nutzt, konnte in der Vergangenheit noch Google Maps Satellitenkarten nutzen. Die App Locus Map Tweak, die dafür sorgte, wird aber schon lange nicht mehr angeboten. Alternativen dazu deckten leider nicht alle Winkel der Erde ab. Nun haben die Macher von Locus Map für Abhilfe gesorgt.
Zahlreiche Navigations-Apps basieren auf der Google Maps API (Application Programming Interface, eine Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen Programmen). Diese ist weder kostenlos noch günstig zu nutzen. Eine Zeitlang behalf man sich mit regionalen Anbietern von Satellitenbildern, wie Basemap.at oder IGN für Frankreich. Aber deren Abdeckung war eben nicht global.
Das neue Lizenzmodell hilf bei den Locus Map Satellitenkarten
Sicherlich mitverantwortlich für die Zusammenarbeit mit einem neuen Partner ist das neue Lizenzmodel von Locus Map, das mit Version 4 eingeführt wurde. Ab jetzt ist die volle Power von Locus Map im Monatsabo zu beziehen. Sehr günstig für den Einzelnen, aber in Summe stellt das die gesamte Entwicklung auf wirtschaftlich sichere Beine und ermöglichte jetzt auch diesen Schritt. Deshalb stehen diese Karten auch nur dem Premium Gold Abo ab Locus Map Version 4.7.0 zur Verfügung.
Der neue Partner bietet Satelliten- und Luftbildaufnahmen mit globaler Abdeckung von HERE, Maxar und Eurographics.
Online und gecached
Derzeit können die Satellitenkarten als Online-Karten im Locus Map Kartenmanager ausgewählt und für ein Jahr im Cache behalten werden. Die Zoomlevel gehen von 1 bis 18. Somit bleibt jede Kartenansicht in jedem Level, das ihr euch angeschaut habt für ein Jahr auf dem Gerät gespeichert.
Mehr Details zur neuen Version findet ihr hier: Locus Map Blog.