In dieser Folge wird es gruselig. Berit und Heppo kommen mit ihrem LKW Frau Scherer nach Benin, das Land aus dem der Voodoo-Zauber stammt. Und so ist es dann auch, das Land ist voll im Voodoo-Fieber. Aber lest selbst, was die beiden dort erleben.
Unser Aufenthalt in Togo wird nur von kurzer Dauer sein. Wir haben es eilig, weiter nach Benin zum Voodoo-Festival zu kommen, das rund um den Nationalfeiertag am 10. Januar stattfindet. Schon hier, im Nachbarstaat, ist jedoch von der ersten Sekunde an zu spüren: Wir sind im Voodoo-Land! Um an Liebe, Erfolg oder Geld zu gelangen, wird – gezaubert.
Ganz normal, der Voodoo-Wochenmarkt in Benin
Mitten in der Hauptstadt befindet sich einer der größten Märkte für Voodoo-Bedarf. Ich habe zwar den Verdacht, dass dieser vor allem den Touristen den gewissen Gruselfaktor liefern soll, doch die nagel-gespickten Voodoo-Püppchen und grotesk getrockneten Tierleichen verfehlen nicht ihre beeindruckende Wirkung auf uns. Trotzdem tun uns die Viecher leid: All die Spinnen, Schlangen und Stacheltiere haben eindeutig Besseres verdient als in der Sonne müffelnd auf eine Verwertung als Aphrodisiakum zu warten.
Dumm: Beim blutjungen Voodoo-Priester des Marktes lassen wir uns schließlich zwei unverschämt teure Reisezauber andrehen. Ich ärgere mich schon während des Kaufes so darüber, dass ich dann bei den Anweisungen gar nicht mehr richtig aufpasse. Wie war das noch mal? Erst die Dinger besprechen und dann den „Mund“ mit einem Holzstöcken verschließen? Oder umgekehrt? Hoffentlich verlieren wir die Fetische nicht! Mich stresst die Sache schon jetzt. Offensichtlich bin ich doch abergläubischer als gedacht…
Trotz Lagune kein tropisches Paradies
Rund um die Stadt Ouidah dominiert eine Lagunen-Landschaft. Ein Mangrovensumpf geht direkt ins Meer über. Auf feuchtem Grund, grasigen Inseln oder scheinbar direkt in das brackige Wasser gebaut stehen da windschiefe „Hexenhäuschen“, die wahrscheinlich den Krabbenfischern als Unterschlupf dienen. Es ist dunstig, diesig und sehr, sehr warm. Die hübschen Kolonialbauten der Stadt zeigen alle Stadien des Verfalls, haben Patina oder schimmern grünlich. Auf unserem Weg zum Hotel Diaspora sehen wir bunte Betonskulpturen, die den Götterkosmos des Voodoo illustrieren. Der gehörnte Papa Legba mit riesigem Phallus ist dort eben so zu sehen wie eine furchtlose Amazone, ein dreiköpfiger Krieger oder das Chamäleon, ein Totemtier. Ein tropisches Paradies hatte ich mir jedenfalls irgendwie anders vorgestellt. Doch der Verfall, das Trübe und Feuchte, tragen zu einer magisch-mystischen Atmosphäre bei, die uns auf das bevorstehende Voodoo-Event einstimmen.
Merke: Kein Schnaps für Götter!
Abends gehen wir in eine Kneipe, die hier „Buvette“ genannt wird. Emile, der Manager, erzählt uns Fantastisches: „An diesem Strandabschnitt arbeitet ein Nachtwächter. Dieser kann sich mit Hilfe von Zauberei unsichtbar machen. Außerdem steigen nachts Meerjungfrauen aus dem Wasser. Ihr Anblick kann einen Mann in den Wahnsinn treiben!“ Wir sind schwer beeindruckt.
Doch Emile hat noch eine Steigerung parat: „Ich war pleite!“, fährt er fort. „Deshalb ging ich zum Schlangengott Dan. Er ist für Fruchtbarkeit und Reichtum zuständig. Ich opferte ihm also eine Orange, eine Banane und eine Sprite. Kaum gehe ich zurück auf die Straße, finde ich 100.000 CFA (ca. 150 Euro). Dan hilft immer!“ Unser Geschichtenerzähler grinst verschmitzt, wird dann aber unvermittelt ernst: „Ihr dürft aber auf keinen Fall den Fehler machen und dem Schlangengott Schnaps anbieten. Er mag keinen Alkohol. Sonst seid ihr verloren!“
Quält Berit schon der Zauber?
Die Voodoo-Sache macht mich noch ganz kirre. Ich träume wildes Zeug von Zauberern und verwunschenen Vögeln. Dann wache ich auf und habe einen schlimmen Hexenschuss. Kaum bewegen kann ich mich. Wer weiß, was die hier treiben? Trotz wachsendem Unbehagen bin ich aber durchaus amüsiert. Die Stimmung in Ouidah ist wirklich interessant; das Zusammenwirken von seltsamer Landschaft, tropischem Klima und praktiziertem Voodoo-Glauben lässt auch aufgeklärte Geister ins Grübeln kommen. Wenn irgendetwas Voodoomäßiges zwischen Himmel und Erde existieren sollte, dann befindet es sich definitiv an diesem Ort!
Voodoo-Führung in Ouidah
Steif und schmerzgekrümmt platziere ich mich hinter Omar auf den Rücksitz seines Motorrades. Er und Hervé werden uns heute eine Stadtführung geben, natürlich – wie kann es anders sein – mit Schwerpunkt Voodoo.
Im Voodoo-Village zeigen sie uns verschiedene Schreine. Manche hätte ich kaum als solche erkannt. Ähnlich banausig wie die Putzleute, die 1986 Beuys Fettecke in der Düsseldorfer Kunstakademie einfach weggewischten, stehe ich diesen Heiligtümern gegenüber. Ich sehe nur leuchtend gelbe Fettberge auf Steinen oder schmutzige Stofffetzen, die um Bäume geschlungen sind. In einem Verschlag liegt eine Menge Müll, der sich bei näherem Hinsehen doch als eine Ansammlung von Opfergaben entpuppt: Schnapsflaschen und Zigarettenschachteln sind darunter. Auch einen Altar von Ogún sehen wir: Allerlei Metallspitzen, Zahnräder und Schrottteile, darauf Blutreste und Hühnerfedern.
Lieber unwissend, aber froh
Schon wieder werden wir einem Voodoo-Priester vorgestellt. Es sieht wirklich toll aus, wie der junge Kerl da inmitten seiner zahlreichen Fetische im schummrigen Licht sitzt. Mit Hühnerfedern, Fett und Blut beklebte Plastik-Wasserflaschen haben hier eine Transformation zu mächtigen Kultgegenständen durchgemacht. Der Priester möchte uns unsere Zukunft vorhersagen. Doch wir lehnen ab. Was, wenn er uns das vorzeitige Ende unser Reise offenbart? Oder Schlimmeres? Da gehen wir lieber weiter fröhlich und unwissend unserem Schicksal entgegen. Die sich selbst erfüllende Prophezeiung ist schließlich ein nicht zu unterschätzendes Phänomen!
Blutige Rituale…
Hervé treibt uns nun zur Eile an. Gegen Mittag müssen wir bei einer Zeremonie sein. Dort sitzen die Anhänger von Zakpata, dem Gott der Pocken und der Erde, bereits im Kreis unter einem schönen, schattenspendenden Mangobaum. Die Männer trommeln. Die Frauen tanzen. Die Priester thronen auf einem Stuhl vor dem Autel, wie hier ein mit Stoffbahnen abgehängter Altarbereich heißt. Hinter diesem treten während der Show die Initiierten und Voodoo-Adepten hervor, ganz wie bei einer Theatervorführung.
Zwei hübsche, kleine Ziegen werden nun hereingeführt. Einer der Priester flüstert einem der Tiere sehr sanft etwas ins Ohr, bevor er ihm mit einem scharfen Messer die Kehle durchschneidet. Oh Schreck! Irgendwie hatte ich gehofft, so ein Voodoo-Ritual würde ohne Blutvergießen ablaufen. Doch eigentlich wurden wir bereits vorgewarnt: „This will be very bloody. They will kill many, many animals!“ Das sagte noch in Lomé ein amerikanischer Entwicklungshelfer zu uns. Die armen Ziegen sterben zum Glück schnell.
…und kein Ende
Wieder öffnet sich der Vorhang. Jetzt kriecht ein mit Blut und Federn besudelter junger Mann auf allen Vieren über den staubigen Boden. Offenbar ist er in Trance, denn er bewegt sich wie eine Raubkatze. Die noch warme und blutende Ziege packt er mit den Zähnen und schüttelt sie heftig. Die Trommler trommeln nun noch ekstatischer. Die Frauen singen lauter und tanzen ausgelassen. Ein kleiner Junge tritt auf. Akrobatisch vollführt er Sprünge und Vorwärtsrollen. Auch eine Frau scheint nun von einem Geist „geritten“ zu werden. Laut kreischend läuft sie herum, sorgt für Unordnung und Chaos. Sie schnappt sie sich eine Limonade, besudelt die Trommler mit der klebrigen Flüssigkeit. Die anderen Adepten können sich ein Lachen nicht verkneifen.
Schade, dass wir die Codes des Rituals und die Charaktere der Besessenen nicht wirklich deuten können. Eine uralte Frau, die ebenfalls zum Kreis der Initiierten gehört und zwei Zwillingspuppen an ihrer Brust trägt, beginnt nun junge Männer im Zuschauerraum anzubaggern: „Na, findest Du mich attraktiv? Möchtest du mich heiraten?“, ruft sie selbstbewusst in die Menge und offenbart dabei ein so charmantes, zahnloses Lächeln, dass man die Lustige am liebsten wirklich gleich zur Frau nehmen möchte. Aber, ist das nun schon Teil der Zeremonie oder ist die Oma einfach immer so kokett? Hervé, den ich ausfragen möchte, gibt sich leider zugeknöpft.
Ein anderes Opfer
Auch beim Voodoo-Fest in Allada geht es nicht ohne Opfergaben. Diesmal muss neben einer Ziege auch ein wunderschöner, weißer Stier sterben. Während das arme Vieh langsam verblutet und sich die Feier zu ihrem Höhepunkt emporschraubt, wird Heppos Handy und Geldbeutel geklaut. Den Verlust der etwa 20 Euro können wir verschmerzen, aber das Handy enthält alle bisher gesammelten Kontakte, abgespeicherten Waypoints, Fotos und, und, und… Was für ein Ärgernis!
Die Sache zieht uns ziemlich runter. Wir sinnen auf Rache!
Dann bessert sich schlagartig meine Laune: Alle Freunde und Familienmitglieder, die schwarzen Humor, Furchtlosigkeit und hexerische Fähigkeiten besitzen, halte ich dazu an Voodoo-Verwünschungen auf „unser“ geklautes Handy zu schicken: Adressat der Dieb oder die Diebin. Überraschend: Offenbar warten ein paar meiner Bekannten nur darauf mal endlich so richtig „loszutrollen“. Die Verwünschungen sind stellenweise richtig übel:
„Bringen Sie das Telefon sofort zur Polizeistation in Allada, sonst brechen wir Ihnen beide Beine. Ja, beide Beine! Das ist verrückt? Du verstehst mich schon richtig? In 5 Minuten!“
Oder, auch nicht schlecht:
„Du hast das Handy meines „Bruders“ gestohlen. Was für eine blöde Idee! Ich gebe Dir 24 Stunden Zeit, um das Handy zurückzubringen. Sonst verfluche ich Dich! Du wirst das Augenlicht verlieren, Dein Mund wird schrecklich stinken, wie ein altes krankes Schwein … für immer … und alle Deine Zähne werden herausfallen! O_o_O_O_o_O “
Die Flüche heitern uns immens auf. Auch wenn die Nachrichten wahrscheinlich nie gelesen werden, weil Diebe umgehend die Simkarten entfernen und Handys sowieso meistens nicht genug Akkuladung haben, so gehe ich doch davon aus, dass sich die Ganoven demnächst beide Beine brechen und erblinden werden. Voodoo-Zauber tun ihre Wirkung nämlich auch von der Ferne!
Ein ganzes Festival dem Voodoo
Heute findet das riesige Voodoo-Fest in Ouidah statt. Menschen aus aller Welt sind eigens zu dieser Veranstaltung angereist. Die Besucherzahlen gehen in die Tausende. Doch eher langatmig beginnt die Veranstaltung mit stundenlangen Reden und Aufmärschen der Voodoo-Delegationen. Viele preisen Voodoo als friedensstiftende Weltreligion. Wenig Erhellendes ist da dabei, stattdessen viel Blabla. Eine Rednerin wird dann endlich mal konkreter. Sie spricht davon, dass Voodoo die Rache der Sklaven an ihren Ausbeutern war, ein Mittel der Selbstermächtigung und etwas womit man den Weißen (bis heute) so richtig Angst einflößen kann. Das leuchtet mir ein und halte ich für eine gute und ehrliche Erklärung.
Mit dabei, seine Eminenz Daagbo Hounon Houna
Wir haben einen sehr guten Sitzplatz in der Nähe von seiner Majestät Daagbo Hounon Houna gefunden. Der König hat einen tollen Glitzerhut auf und sieht sehr gütig aus. Seine Frau fällt vor allem wegen ihrer durch Bleichcremes gelblich schimmernden Haut auf; auch sie wirkt sympathisch. Der extrem gut aussehende, sexy Voodoo-Priester mit seinen Schmucknarben im Gesicht zieht nicht nur meine Blicke wie magisch an. Wie er da so vor seinem Zeremonienstab mit geschnitzten und aufgemaltem Teufelsgesicht sitzt und der beklebten Fetisch-Flasche Beschwörungen zumurmelt, hat etwas Unwiderstehliches. Auch die offiziellen und weniger offiziellen Berichterstatter aus aller Welt haben seine Fotogenität erkannt. Er wird regelrecht belagert. Mehrmals muss sogar die Polizei einschreiten, um freien Blick für alle auf seine Rituale und Zauber zu gewährleisten.
Niemals alleine!
Noch eine weitere Zeremonie möchten wir besuchen, im hübschen, kleinen Fischerdorf Possotomé am See Ahémé. Dieses Mal sind wir fast die einzigen Weißen. Die Männer trommeln bereits eifrig, während sich die Mädchen gegenseitig mit ausgefallenen Tanzschritten herausfordern. Auch die Kinder haben ihren Spaß. Die Vorfreude auf den Auftritt der Zangbeto ist ihnen anzusehen. Diese Geister sehen aus wie wandelnde Heuhaufen. Ursprünglich waren sie als übernatürliche Nachtwächter und Dorfpolizisten auch für die spirituelle Sicherheit der Bewohner zuständig.
Ein Zangbeto tritt übrigens nie alleine auf. Ein sogenannter Kregbeto leitet den Geist, oder er hält diesen in Schach, wenn er wieder einmal zu wild auf Frauen und Kinder losgehen sollte. Jeder Zangbeto scheint einen eigenen Charakter und ein anderes Aussehen zu haben. Einer trägt ein blinkendes Plastikflugzeug am Kopf, ein anderer eine lustige, bunte „Ponyfrisur“, ein dritter schmückt sich mit einem Mantel mit aufgemaltem Drudenfuss. Wild wirbeln sie wie Derwische durcheinander. Nach einer Weile rufen die Treiber ihre Geister zu sich, scheuchen sie vor sich her und weisen ihnen schließlich einen Platz am Rande des Geschehens zu. Immer wieder durchläuft sie ein Schaudern und Zittern. Ungeduldig schütteln sie sich, so als ob sie ihre Energien kaum kontrollieren könnten. Einzeln werden die Zangbeto nun in die Mitte geführt. Schließlich werden sie auf die Seite gekippt. Unglaublich, aber wahr: Unter den strohummantelten Holzgestellen befindet sich nichts! Niemand ist darunter zu sehen! Doch: Halt, was ist das? Plötzlich liegt da eine Holzpuppe. Und damit nicht genug. Das gruselige Ding kann seinen Kopf um 360 Grad verdrehen, ganz so wie die 12 jährige Regan im Horrorfilmklassiker „Der Exorzist“ von 1972.
Geister oder Akrobaten. Oder beides?
Nacheinander werden die Geisterpolizisten umgedreht und offenbaren weitere Überraschungen wie einen kleinen Mini-Zangbeto, der mit Eiern gefüttert wird oder einen Kindersarg mit sich daraus erhebender Holzleiche. Nun sprechen die Zangbeto auch noch mit seltsamen Stimmen, und die Kregbeto scheinen ihre Botschaften für die Umstehenden zu übersetzen. Was für ein wunderbares Spektakel! Heppo mutmaßt, dass es sich bei den Initiierten der Zangbeto um eine geheime Akrobatengruppe handelt. Besonders kleinwüchsig oder außerordentlich gelenkig müssen diese sein, so dass sie sich in den dicken Schilfwänden der Zangbeto verstecken und die Mechanismen der eigenwilligen Apparaturen bedienen können. Ich finde, das ist eine gute Erklärung! Denn soweit bin ich schließlich doch noch nicht, zu glauben, dass echte Geister einen derart schrägen Humor haben könnten.
Am Ende ist Voodoo aus Benin doch etwas Gutes
Diesen Abend lassen wir in einer kleinen Kneipe ausklingen. Wir essen die (tatsächlich) landestypischen Spaghetti und trinken dazu eisgekühltes Bier der Marke „La Beninoise“. Immer wenn ich Alkohol trinke, habe ich auch Lust, eine Zigarette zu rauchen. Ich schicke also einen der Jungs aus der Kneipe los, mir von irgendwoher eine Packung zu besorgen. Besser, ich hätte das Wort „irgendwoher“ nicht so betont, denn die schmutzig-staubige Schachtel, der mir völlig unbekannten Marke „Craven A“ wirkt schon abschreckend genug. Doch meine Sucht ist stärker! Ich stecke mir also wider besseren Wissens eine Zigarette an. Sofort bekomme ich einen schrecklichen Hustenanfall: „Moder! Schimmel! Ekel!“, keuche ich. „Pfui Teufel, die schmecken ja wie vom hinterletzten Voodoo-Altar hervorgezogen…!“ „Das sind sie wahrscheinlich auch!“, antwortet Heppo und kann sich ein hämisches Lachen nicht verkneifen. Ich bedenke ihn dafür mit einem derartig bösen Blick, der jeden Voodoo-Priester vor Neid erbleichen lassen würde. Entnervt trete ich den ekligen Glimm-Stengel aus. Zigaretten zum Aufhören sind das! Die nächsten zwei Monate werde ich tatsächlich keine Kippe mehr anrühren. Da sieht man mal, für was Voodoo dann doch so alles gut ist!
Berit, Heppo und Frau Scherer im Netz: www.la710.de/wordpress
Instagramer können Frau Scherer unter @roadtripfrauscherer folgen.
Im September 2018 ist ihr Buch über ihre Reisen und Erlebnisse im Delius Klasing Verlag erschienen: Roadtrip mit Frau Scherer.
© Fotos: Berit Hüttinger und Andreas Helmberger