Nach dem es in Teil 5 magisch bis skurril zuging, wird es in Teil 6 unserer Reihe mit dem Rundhauber Frau Scherer, Berit, Heppo und Sidi wieder etwas handfester, was das Reisen angeht. Sie bewegen sich immer noch in Benin und erzählen uns über 0 und 1 im Glauben, kompletten Dörfern im Wasser und Herrschersitze auf Schädeln.
Zur Abwechslung sitze ich (Berit) mal am Steuer von Frau Scherer. Leider muss ich zugeben, dass es mir ziemlich an Fahrpraxis mangelt. Das soll geändert werden. Sollte Heppo zum Beispiel ausfallen, etwa an Malaria erkranken, wäre es gut, wenn ich ihn sicher zum nächsten Krankenhaus bringen könnte! Doch das Fahren im weichen Sand auf der traumhaft schönen Strandpiste, der Route des Pêches, ist schwieriger als gedacht. Um Sprit zu sparen, wollen wir die Strecke weitgehend ohne Allrad bewältigen, aber der Weichsand mit teils sehr tiefen Spurrillen ist eine ziemliche Herausforderung. Ich bin froh, als wir endlich in Porto Novo ankommen.
In der Hauptstadt Porto Novo
Das Museum of Yoruba Art und History in der Landeshauptstadt gibt sich abweisend. Das Tor zu dem Wohnhaus am Boulevard Lagunaire ist scheinbar verschlossen; dahinter bellt böse ein Hund. Als wir an der vorgelegten Kette rütteln, stellen wir fest, dass diese nur lose um die Metallstäbe geschlungen ist. Wir wagen uns über den Innenhof weiter vor ins Haus. Dort ist es dunkel. „Ist hier jemand?“, rufe ich zaghaft in den düsteren Raum, der durchdringend nach Insektenvernichtungs-Mitteln riecht.
Gerade als wir den Rückzug antreten wollen, schlurft ein verschlafen wirkender Mann aus einem Hinterzimmer hervor. Er betätigt den Lichtschalter und blinzelt uns verwundert an. Besucher scheinen sich nicht allzu oft hierher zu verirren. Dann wird er jedoch schnell gesprächig, erklärt uns ausgiebig die ausgestellten Kunstwerke und deren Kontext im spirituellen Weltbild der Yoruba. Doch wer oder was sind die Yoruba überhaupt? Manchmal werden sie definiert als eigene homogene, ethnische Gruppe. Richtiger dürfte jedoch sein, dass sich diese durch eine gemeinsame Sprache auszeichnet, die hauptsächlich im Südwest-Nigerias, Benin und Togo beheimatet ist. Auch das außerordentlich komplexe, religiöse Weltbild ist eine verbindende Grundlage. Stark verkürzt: Die Yoruba glauben an einen untrennbaren Kosmos. Zwischen dem unsichtbaren Bereich (Orun) und dem sichtbaren Bereich (Ayee) bestehen zahlreiche Wechselwirkungen. Olodumare, der über den unsichtbaren Bereich herrscht, ist Schöpfer und Lebensenergie zugleich.
Binärer Glaube
Besonders das Orakel IFA sorgt immer wieder bei Außenstehenden für ungläubiges Staunen. Das mit einer Muschelkette und einem Wahrsagebrett ausgeführte Divinationssystem, wird nämlich als binärer Code notiert und führt in seiner literarischen Auslegung zu 256 Texten, Odu genannt. Dies lässt Mathematiker und Informatiker stutzen. Sie ziehen Parallelen zum 8-Bit-System, der Grundlage vieler Programmiersprachen, mit dem sich eines von 256 möglichen Zeichen bzw. Zuständen darstellen lässt.
Zum Abschied verrät uns unser Gesprächspartner John O. Afolayan, noch ein großes Geheimnis. „Seht ihr das Zeichen hier?“, deutet er auf ein von ihm bemaltes Hemd, das mit zwei Reihen von je vier untereinander stehenden Punkten verziert ist. Wir nicken gespannt. „Ich codiere meine Kleidung!“, sagt er ernst. „Dieses Muster kommuniziert direkt mit den Göttern. Es zieht Erfolg und Geld an. Das wirkt hundertprozentig!“
Liebe Leser, weil ich ein netter Mensch bin und einfach mal davon ausgehe, dass unser Erfolg nicht von eurem geschmälert wird, teile ich dieses Geheimnis nun großzügig mit euch. Also los: Zwei mal vier Punkte aufs Hemd malen und Kontostand beobachten! Ihr werdet überrascht sein!
Das Dorf im See
Ganvié ist das größte in einem See errichtete Dorf in Afrika. 20.000 Einwohner leben hier in Pfahlbauten. Tofinu-Leute gründeten es im 17.und 18. Jahrhundert, als sie sich auf der Flucht vor den Furcht und Schrecken verbreitenden Fon-Kriegern verstecken mussten.
Die Exkursion dorthin beginnt in einem Ruderboot: Auch unser Hund Sidi darf mit. Anfangs fürchtet er sich ein bisschen, dann scheint ihm der Ausflug zu Wasser aber zu gefallen. Etwa eine Stunde rudern wir zu diesem außergewöhnlichen Dorf.
Ein Leben auf Booten
So etwas haben wir noch nicht gesehen: Das ganze Leben spielt sich hauptsächlich auf Booten ab. Frauen verkaufen von hier aus ihre Waren am schwimmenden Markt. Mitten im Dorf spielt eine Blaskapelle, natürlich handelt es sich dabei wieder einmal um eine dieser bunten, lauten und seltsam ausgelassenen Beerdigungsfeiern. Die einheitlich schwarz und rot gekleideten Gäste werden in Scharen zu der Veranstaltung gebracht. Schon kleine Kinder betätigen sich als „Chauffeure“ und lenken geschickt die Barken zwischen Häusern und Anlegestegen hin und her. Ein paar Bewohner haben sogar richtige Gärten auf künstlichen Inseln angelegt. Auf ähnliche Weise wurde sogar ein Fußballplatz gebaut. Unglaublich!
Die ehemalige Hauptstadt Abomey
Abomey war einst die Hauptstadt des sagenumwobenen Königreiches von Dahomey. Gegründet wurde dieses vom Volk der Fon im frühen 17. Jahrhundert. Deren Gesellschaft war stark hierarchisch gegliedert. An der Spitze standen die Könige und Priester, dann kamen die Bauern und Handwerker, zuunterst standen die Nachfahren der Sklaven und natürlich die Sklaven selbst. Wie wir bereits in Ganvié gelernt haben, waren die Fon nicht gerade zimperlich, wenn es darum ging, andere Völker zu unterjochen. So dominierten sie den Sklavenhandel bis ins späte 19. Jahrhundert hinein. Die Geschäfte mit den Europäern liefen gut.
Heute ist Abomey vor allem für seine makabren Sehenswürdigkeiten bei Touristen beliebt. Im königlichen Palastmuseum, Teil des UNESCO Weltkulturerbes, kann der Thron von König Ghézo (*1797; †1858) besichtigt werden. Der relativ schlicht gehaltene Stuhl wäre an sich wenig sensationell, würde er nicht auf vier Schädeln stehen, und zwar auf den abgeschlagenen Köpfen von vier Königen, die im Kampf besiegt wurden.
Ghézo war es übrigens auch, der die berühmte Amazonen-Armee ins Leben rief, die wegen ihrer Grausamkeit außerordentlich gefürchtet wurde.
Sein Sohn Glélé war ebenfalls nicht zögerlich, als es darum ging an die Macht zu kommen. Er stürzte 1818 seinen Bruder Adandozan, der – das lag wohl in der Familie – als brutaler, kompromissloser und anmaßender König verrufen war. Glélé sorgte jedoch für einen wirtschaftlichen Aufschwung in seinem Land und konzentrierte sich auf den Export von Waren. Damit legte er den Grundstein für eine langfristige Abschaffung der Sklaverei, was ihn allerdings nicht davon abhielt, im Innenhof seines Palastes einen spiralförmigen Tempel zu errichten, erbaut mit dem Blut von 41 Sklaven!
Ist der Norden Benins sicher?
Lange hatten wir überlegt, ob wir das Risiko eingehen sollen in den Norden zu fahren. Der Pendjari Nationalpark gilt seit Anfang Mai 2019 als gefährliche „rote“ Zone, da dort zwei französische Touristen entführt wurden. Während der lokale Fahrer und Guide kurzerhand getötet wurde, verschleppte man die Geiseln nach Burkina Faso. Französische Spezialkräfte stürmten daraufhin das Lager der Terroristen und fanden dort nicht zwei, sondern vier Ausländer vor: Neben den beiden Franzosen stießen sie auf eine US-Amerikanerin und eine Südkoreanerin. Zwei französische Soldaten starben bei der Befreiungsaktion. Bis zu diesem Zeitpunkt galt Benin als ein unbedenkliches und sicheres Reiseland. Doch seit über zehn Jahren breiten sich in der Sahelzone zunehmend islamistische Terrorgruppen aus. Mali, Niger, Burkina Faso und der Norden Nigerias gelten mittlerweile als sehr gefährlich. Und Nationalparks eignen sich perfekt als Rückzugsgebiete für bewaffnete Gruppen.
Der Nationalpark lockt mit seinen Tieren
Mit diesem Wissen im Hintergrund sind wir einigermaßen verunsichert. Den Besuch des Nationalparks hatten wir eigentlich schon abgeschrieben, doch nun sind wir nur noch wenige Kilometer von dem 4.700 Quadratkilometer großen Schutzgebiet entfernt. Es ist eines der letzten Siedlungsgebiete von Elefanten in Westafrika. Darüber hinaus ist dies wahrscheinlich unsere einzige Gelegenheit, auch andere Tiere wie Antilopen, Büffel, Nilpferde, Krokodile, Gnus und Affen in freier Wildbahn zu sehen. Westafrika ist eben nicht Ostafrika. Die Nationalparks sind rar. So schlagen wir schließlich dann doch alle Warnungen in den Wind und werden zu „gedankenlosen Touristen“. So nannte der Bürgermeister von Toulon in Frankreich die beiden Reisenden, deren Befreiungsaktion zum Tod der beiden französischen Soldaten führte.
Da wir den Hund nicht mit in den Park nehmen dürfen und auch natürlich keinen ganzen Tag im heißen LKW einsperren können, müssen Heppo und ich uns bei unserer Safari aufsplitten. Kurzerhand schließe ich mich einer kleinen, togolesisch-deutschen Reisegruppe an.
Kurz nach 6 Uhr sind wir bereits im Park. Ich bin überrascht, wie viele Tiere wir tatsächlich zu Gesicht bekommen. Springböcke und Antilopen sind die häufigsten. Aber auch einen Schakal, ein paar Warzenschweine, viele Paviane, Krokodile und exotische Vögel laufen vor unsere Kameras. Am sogenannten Mirador, einem Aussichtspunkt am See, treffen wir schließlich sogar eine kleine Elefantenherde. Nur die Löwen halten sich von uns fern. Schade!
Mit Rundhauber Frau Scherer bei Alfred im Camp
Heppo ist unterdessen mit Hund und Rundhauber Frau Scherer ins Numi Camp umgezogen, das dem Deutschen Alfred Schmutz gehört. Der hält uns glatt für eine Geistererscheinung. Seit gut einem Jahr hat sich niemand mehr zu ihm verirrt. „Alfred ist verrückt!“, hatten uns die Einheimischen vorgewarnt. Doch wir finden den kleinen Mann mit dem langen, grauen Rumpelstilzchen-Bart sehr sympathisch. Unsere Anwesenheit versetzt den Camp-Besitzer und Mechaniker in euphorische Hochstimmung. Er redet ohne Punkt und Komma. Dabei kann er auch nach über 30 Jahren Afrika nur schlecht seinen fränkischen Dialekt verbergen. Schon schmiedet er Pläne, wie wir mit ihm den Abend verbringen könnten: „A Bier wär‘ doll und a Film. Am liebsten Easy Rider!“ Mit beidem können wir dienen. Alfred ist im siebten Himmel und beglückt uns im Gegenzug mit einem leckeren, selbstgebackenen Kuchen aus seinem Solarbackofen. Dazu fragt er uns zu politischen Entwicklungen in Europa und Deutschland aus. Wir haben etwas Probleme, ihm korrekt zu antworten, denn seine Informationen beziehen sich alle auf eine etwa drei Jahre alte Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, die irgendwie den weiten Weg bis nach Benin gefunden hat.
Am nächsten Tag darf Heppo in den Park. Alfred hat eine recht abenteuerliche Sitzkonstruktion auf das Dach eines seiner reichlich ramponierten Fahrzeuge geschraubt. Dort müssen Heppo und sein Guide Jean-Paul Platz nehmen. „Ich war bestimmt schon seit zehn Jahr nimmer in dem Park drin!“, meint Alfred aufgeregt. Ganz offensichtlich freut er sich ebenso sehr wie Heppo auf diesen Ausflug.
Auch ich bin glücklich: Endlich, ein ganzer Tag nur für mich alleine. Aus afrikanischen Stoffen möchte ich T-Shirts und Shorts nähen. Sogar Sidi ist entspannt. Er macht es sich im Schatten der Karité-Bäume gemütlich. Im Geäst dieses nützlichen Holzgewächses, aus dem übrigens die auch bei uns sehr beliebte Sheabutter hergestellt wird, wohnt eine kleine Familie sogenannter Grünmeerkatzen. Wütend beschimpfen die Tiere unseren Hund. Bellend versucht er nun die Äffchen zu verfolgen, die über ihm von Ast zu Ast springen. Doch bald gibt er resigniert auf. Da verlieren auch die Meerkatzen schnell den Spaß an der Sache. Endlich Ruhe!
Abends kehren Alfred und Heppo glücklich von ihrer Tour durch den Pendjari zurück. Löwen bekamen auch sie nicht zu Gesicht, dafür aber Elefanten, Antilopen und eine Büffelherde.
Gute Laune dank Choukachou
Am nächsten Tag fahren wir weiter, in eine Gegend, wo – laut unserem Reiseführer – „das Hirsebier in Strömen“ fließen soll. „Hört sich super an!“, meint Heppo und hält eifrig nach dem Selbstgebrauten Ausschau. Sorghum heißt diese Hirse, die eine der wichtigsten Getreidepflanzen in Afrika ist. „Gefunden!“, ruft mein Mann erfreut, hüpft aus dem Fahrzeug und stürzt sich ins Marktgetümmel des Dorfes Boukoumbé. Wenig später kommt er zurück, eine halb gefüllte kleine Kalebasse in der Hand. „Probier mal!“ Das alkoholische Getränk hat wenig mit dem zu tun, was wir allgemein unter Bier verstehen. Leicht moussierend, wie es ist, erinnert es mich eher an einen jungen Wein, dessen Gärung gerade erst begonnen hat. Das Gebräu steigt direkt in den Kopf und macht lustig. „Weißt du, wie es heißt?“, fragt mich Heppo. Als ich verneinend den Kopf schüttle, antwortet er grinsend: „Choukachou sagen die hier dazu. Da macht doch allein der Name schon gute Laune, oder?“
In Koussoucoingou wartet bereits das nächste Sorghum-Bier-Fest auf uns. Jetzt verstehen wir auch, warum die Märkte in dieser Gegend nie an einem festen Wochentag stattfinden, sondern stets versetzt, in einem Rhythmus von etwa vier bis fünf Tagen. Genauso lange dauert es nämlich, bis Choukachou gebraut wird.
Der Umtrunk in diesem schönen Dorf am Rande der Atakora-Bergkette artet schnell zu einer richtigen Party aus. In der Dorfdisko, einer einfachen kleinen Rundhütte aus Lehm, wird laute Musik aufgelegt. Dass wir ungezwungen mittanzen und -trinken, wird uns von allen Seiten hoch angerechnet.
Narben als besondere Schmuck
Phillippe, unser Guide, der uns am nächsten Tag frühmorgens zu einer mehrstündigen Naturwanderung abholt, sieht sehr beeindruckend aus. Wie das Gesicht vieler anderer Dorfbewohner, ist auch seines von einem feinen Netz aus Linien durchzogen. Diese Schmucknarben werden meist schon bei Kindern angebracht und dienen dazu, die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Klan kenntlich zu machen. Die Narben sind so zahlreich, dabei derart kunstvoll angebracht, dass ich mir trotzdem nicht die Tortur ausmalen möchte, denen der junge Phillippe damals ausgesetzt war. Lachend winkt er ab: „Wir Afrikaner sind Schmerzen gewohnt!“
Mit ihm wandern wir durch die Hügel und Täler rund um das Dorf, probieren von der Chashew-Frucht, die wie Hubba-Bubba-Kaugummi schmeckt und bewundern die Kalebassenbäume, an denen die zukünftigen Trinkgefäße für das Hirsebier wachsen.
Hausbau in Benin
Die eigentliche Attraktion dieser Gegend sind jedoch die sogenannten Tata Sombas. Diese traditionellen, burgartigen Behausungen waren ein bewährter Schutz vor wilden Tieren und Angreifern. Stets sind sie zweistöckig. Unten leben die Tiere, aber auch die Küche befindet sich hier. Der obere Stock ist eine Dachterrasse mit kugelförmigen Aufbauten, den Zimmern. An der Südseite befindet sich der Raum des Vaters. Die Frauen haben ebenfalls einen eigenen Raum, den sie zusammen mit ihren Kindern bewohnen. Außerdem befinden sich mehrere Getreidespeicher am Dach. Diese großen, tönernen und kugelartigen Gefäße, sind in drei Kammern unterteilt, in denen verschiedene Körner aufbewahrt werden. Ein Hut aus Stroh schützt den Inhalt vor Feuchtigkeit und Ungeziefer. Auch interessant: Während die Tata einfach direkt aus der roten lehmigen Erde, die vor Ort zu finden ist, gebaut werden, werden die Getreidespeicher aus abgetragenem Material von Termitenhügeln modelliert. Dieses Lehm-Pappmasche-Gemisch ist nämlich besonders widerstandsfähig.
Am Umkehrpunkt mit Rundhauber Frau Scherer
Wir sind begeistert vom Benin, einem Land, das sich offenbar noch so viel Ursprüngliches bewahren konnte: Voodoo, Yoruba-Kult, Schmucknarben, Tata Sombas und wilde Tiere. Es gibt viel zu entdecken. Gerne würden wir noch länger bleiben, doch wir müssen wieder zurück nach Togo. Gute fünf Monate sind wir nun bereits unterwegs. Benin ist Umkehr und Höhepunkt unserer Reise. Ab jetzt geht es wieder zurück nach Hause, in Richtung Heimat…
Über die Autoren:
Berit, Heppo und Frau Scherer im Netz: www.la710.de/wordpress
Instagramer können Frau Scherer unter @roadtripfrauscherer folgen.
Im September 2018 ist ihr Buch über ihre Reisen und Erlebnisse im Delius Klasing Verlag erschienen: Roadtrip mit Frau Scherer.
© Fotos: Berit Hüttinger und Andreas Helmberger