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Garmin GPSmap 276cx

GPSMAP 276Cx: Technik von heute im klassischen Design

Wer auf Reisen offroad navigieren möchte, kann dies heute mit einem herkömmlichen Tablet oder Smartphone tun. Wer Gadgets liebt, kann dafür auch das neue GPSMAP 276Cx von Garmin nutzen.

Denn das neue Garmin 276Cx punktet nicht nur mit seinem großen 5-Zoll-Display und den bekannten Produkteigenschaften des Vorgängers. Dank zahlreicher technischer Neuerungen überzeugt es mit einer schnelleren und genaueren Positionsbestimmung sowie einer verbesserten Navigation und vielen smarten Features wie Wetterradar und Smartphone-Verbindung.

Das GPSMAP 276Cx im Überblick:

  • umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten und 5-Zoll-Display
  • verbesserter Satelliten-Empfang dank GPS und GLONASS
  • barometrischer Höhenmesser und elektronischer 3-Achsen-Kompass
  • unterstützt alle Garmin TOPO-Karten inklusive Active Routing, BlueChart-g2-Seekarten, City-Navigator-Straßenkarten sowie Custom Maps
  • optimierte Straßen- und Kursnavigation mit umfangreichen Zusatzfeatures
  • zusätzlich zu Wetterinformationen und -vorhersagen animiertes Wetterradar auf der Kartenseite
  • Smartphone-Verbindung via Bluetooth für Softwareaktualisierungen, Smart Notifications, Garmin Connect oder Live Tracking
  • duales Batteriesystem mit 3x AA-Batterien oder Garmin 4400mAh NiMH Akku-Pack
Garmin GPSmap 276cx
Garmin GPSmap 276cx

Für eine bessere Navigation und genauere Trackaufzeichnung ist das neue GPSMAP 276Cx neben dem GPS- und GLONASS-Empfänger mit einem elektronischen 3-Achsen-Kompass und barometrischen Höhenmesser ausgestattet. Das Gerät unterstützt neben sämtlichen Garmin-TOPO-Karten auch Vektorkarten, wie die BlueChart-g2-Seekarten, City-Navigator-Straßenkarten und Rasterkarten, wie beispielsweise selbst erstellte Custom Maps.

Interessant ist die optimierte Straßen- und Kursnavigation mit umfangreichen Zusatzfeatures wie zum Beispiel die Bevorzugung kurvenreicher Strecken. Neben einer Freizeitkarte von Europa (Maßstab 1:100.000) ist eine weltweite Basiskarte vorinstalliert. Zudem haben Nutzer ein Jahr lang unbegrenzten Zugriff auf die hochauflösenden BirdsEye-Satellitenbilder.

Per Bluetooth mit dem Handy verbinden

Für zusätzliche Smart-Funktionen lässt sich das GPSMAP 276Cx über Bluetooth mit dem Smartphone verbinden. Somit kann man eingehende Anrufe oder Nachrichten direkt auf dem GPS-Gerät anzeigen lassen, Tourendaten auf Garmin Connect hochladen oder zusätzlich zu den Wetterinformationen und – vorhersagen das animierte Wetterradar auf der Kartenseite verfolgen. Um Abenteuer mit Freunden zu teilen, kann man außerdem seine Position per LiveTrack posten. Wem für all die Daten 8 GB interner Speicher nicht ausreichen, der kann ganz einfach über den micro-SD-Kartenslot aufstocken.

Großes Display und Steuerung per Sprache

Firmware-Updates zieht sich das Gerät auf Wunsch über die WLAN-Schnittstelle ganz von selbst. Für ein einfaches Handling setzt Garmin weiterhin auf die bewährte Benutzeroberfläche des Vorgängers GPSMAP 276C. Das GPSMAP 276Cx ist auch mit Handschuhen leicht zu bedienen. Das transflektive 5-Zoll-WVGA-Display ist auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar.

Text-to-Speech-Sprachausgabe und Sprachsteuerung über Bluetooth (mit Headset) runden die technische Ausstattung ab. Mit dem dualem Batteriesystem kommt das GPSMAP 276Cx auf eine Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden. Für jedes Einsatzgebiet des neuen GPSMAP 276Cx gibt es das passende Zubehör. Neben einer Marine-Halterung mit offenen Kabelenden, die im Lieferumfang bereits enthalten ist, stehen diverse Halterungen für Motorrad oder Auto zur Auswahl.

UVP: 799,99 Euro – Verfügbarkeit: ab Oktober 2016 bei Garmin.com

Fotos: © Garmin

  1. Was hat das Garmin mit „Gadgets“ zu tun? Ich würde eher sagen es sind die Tablets die die Spielerei sind. Das Garmin 276 ist das „Ur-Navi“ im Offroad-Bereich und wurde jetzt endlich neu aufgelegt.

    1. Hallo Thomas,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Gerne nehme ich dazu Stellung.

      Mit Gadgets meinen wir nicht das Gerät an sich, dieses steht was seine Navigationsleistung angeht ausser Frage. Und es ist begrüssenswert, dass es nun auch WiFi und Bluetooth unterstützt, was Tablets/Smartphones ja schon lange tun. Mit Gadgets meinen wir eher eine Funktion wie z.B. ANT+, die zum Anschluß von Schrittzählern, Pulssensoren usw. dient. Ein Gadget, welches eher aus dem Bereich des Outdoor-Sport und der Recreation-Activities als der Offroad- oder Marine-Navigation kommt. Diese ist jetzt vom Tablet/Smartphone in das Garmin gewandert. Wahrscheinlich um es universeller zu machen.

      Auch wenn das 276C der Urahn der Navigationsgeräte ist, kann man nicht die Augen davor verschließen, das Tablets/Smrtphones der Funktion eines Garmin in keinster Weise mehr nachstehen, teilweise sogar mehr Funktionen und weniger Einschränkungen bieten. Die prinzipielle Technik, wie z.B. der magnetische Kompass, Barometer usw. ist bei der Minitarisierung eh die gleiche. Es ist auch interessant zu sehen, dass Garmin selbst, das 276Cx im Trendbereich „Sport&Recreation Handheld“ einordnet, wohingegen der Urahn noch im Bereich der „Marinenavigation“ zu finden ist.

      Sicherlich hängt der ernsthafte Einsatz eines Tablets/Smartphones von der gewählten App und dem Kartenmaterial ab. Da gibt es einige, die in meinen Augen eher „Spielkram“ sind. Da hast Du Recht. Aber es gibt auch einige sehr ernsthafte Apps, die trotzdem nicht einmal 10 Euro kosten. Sie bieten alles für die Offroad-Navigation was das Garmin auch kann. Und mehr. In Kombination mit einer weiteren Straßennavigationsapp und mit den ganzen anderen navigationsfremden Funktionen eines Tabs/Smartphones ist das Preis/Leistungsverhältnis eines Tabs/Smartphones deutlich besser, als das des Garmin. Selbst Garmin ist ja auf diesen Zug mit seinem Android und iOS Apps aufgesprungen.

      Schon das Tablet als Gerät bietet viele Vorteile. Die Displaygröße kann man je nach Zweck frei wählen und es es gibt eine vollwertige Tatstatur. Das Gerät unterstützt mich bei vielen anderen Dingen und habe ich ein zweites Gerät, kann ich meine Apps, auch die Navigation 1:1 damit fortsetzen (z.B. Tablet im Fahrzeug, Smartphone zu Fuß). Was die Robustheit angeht, gibt es vernünftig gehärtete Geräte, die teuer sind und Drittanbieter, die Schutzhüllen im Programm haben.

      Die guten Navigations-Apps bieten Dir an, Deine wichtigsten Funktionen per 1-Klick zu erreichen, sie haben eine vernünftige Datenverwaltung und bieten alle Import- und Exportmöglichkeiten. Das Kartenmaterial ist umfangreich, sehr gut, hat eine weltweite Abdeckung und ist oft kostenlos.

      Ich persönlich navigiere seit über 6 Jahren mit Smartphones und Tablets. Die Apps mit denen ich angefangen habe, waren nicht so gut. Das ist heute anders. Insofern werde ich bei der Tablet/Smartphone-Navigation bleiben.

      Gruß
      Andreas

  2. Hallo, okay dann habe ich das wohl falsch verstanden oder ihr habt das etwas zu pauschal ausgedrückt. Tablets lassen sind IMHO nicht mit einem Garmin & Co. vergleichen – im Sinne der Zuverlässigkeit in rauher Umgebung zum Beispiel. Außer man arbeitet vielleicht mit einem Rough-Tab. Ich habe schon >10 Jahre Garmin auf der Enduro. Ein Tab würde da keine 100km durchhalten. Man darf nicht nur nach den Apps gehen, was die Tabs bieten (im Landy habe ich auch ein 7″ Samung dafür). Allerdings habe ich immer wieder Probleme mit Hitze (Tab steigt aus), Sand/Staub (Kontaktschwierigkeiten). Sowas „kennt“ ein Gamin nicht.

    1. Hallo Thomas, ich verstehe. Solche Probleme kenne ich trotz Wüste und Piste mit meinen Geräten nicht. Und diese sind keine speziellen gehärteten Modelle. Ich nutze Schutzhüllen (Lifeproof) und sie haben bisher klaglos ihre Arbeit getan.
      Und wie Du sagst, nötigenfalls muss ein Rugged-Model her. Die liegen dann bei Tabs in und über der Preisregion des Garmin. Bei Smartphones (Größe wegen der Nutzung auf einer Enduro) geht es dann doch etwas günstiger.
      Achtet man darauf, dass das Gerät militärische Spezifikationen (z.B. MIL-STD-810,nur bei nachgewiesenem Test!) erfüllt liegt man preislich beim Garmin. Solche Geräte bietet z.B. Sonim (Sonim XP7).
      Erfüllen sie zumindest die IP-Norm (meistens IP68), geht es sogar günstiger.
      Nicht alle die navigieren wollen, sind mit Enduros auf staubigen Rüttelpisten unterwegs, sondern mit geschlossenen Fahrzeugen. Dann funktioniert auch ein normales Tab/Smartphone problemlos, je nach dem wo es hingeht auch ohne Schutzhülle. Das weiss ich aus eigener jahrelanger Erfahrung. Und dann geht es auch deutlich günstiger.
      Gruß
      Andreas

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