Navigation bedient sich oft auffälligen Punkten. Was tun, wenn es an eben diesen mangelt? Ist man selbst kein Einheimischer mit geübtem Blick und jahrelang trainierten Ortskenntnissen, steht man auch in der trockensten Wüste schnell im Regen. Hier hilft uns die digitale Navigation.
Die Wüste oder ähnliche landschaftliche Gegebenheiten sind sicherlich herausfordernde Umfelder für die Navigation. Denken wir dabei an die klassische, analoge Navigation mit Karte und Kompass, ist es schon sehr schwierig, wenn man nicht auch diszipliniert und akkurat Dinge wie zurückgelegte Strecke und Zeit berücksichtigt. Dazu kommt, dass ein Auto aus Metall und ein auf Erdmagnetismus angewiesener Kompass nicht die besten Freunde sind.
Gut, dass es die digitale Navigation mit kleinsten aber extrem leistungsfähigen Geräten gibt, die uns das Leben als Navigator erheblich erleichtern.
Aber wie genau navigiert es sich denn in einer Wüste mit den Apps und Geräten, die am Markt angeboten werden? Manch einer ist schon mitten in Europa damit etwas überfordert. In diesem Ratgeber-Artikel wollen wir euch zeigen, wie digitale Navigation abseits von Wegen funktioniert. Als Weg definieren wir jetzt einmal alles, was eindeutig als Richtungsgebend angesehen werden kann. Das krasse Gegenbeispiel zur Wüste oder einem Dünenfeld wäre also der von Bäumen eng umsäumte Waldweg, der, Navigation hin oder her, vorgibt wo wir entlang können.
Da wir es nicht für sinnvoll halten, jetzt auf zig Geräte und Apps einzugehen, was den Artikelrahmen sprengen würde, wählen wir den umgekehrten Ansatz. Wir zeigen euch die Funktionen, die ihr braucht anhand unserer Referenz-App Locus Map. Ihr solltet schauen, ob eure Navigation diese Funktionen hat.
Die Schwierigkeit bei der Navigation in der Wüste
Was macht es nun so schwer, in der Wüste mit Karte und Kompass zu navigieren? Nun, üblicherweise und um den Aufwand und die Fehler gering zu halten, nimmt man sich die Karte und fängt an, seinen Standort beispielsweise per Standlinien- oder Kreuzpeilung festzustellen. Dazu braucht es mindestens zwei Punkte in der Landschaft, die eindeutig Objekten in der Karte zugeordnet werden können. Das alleine kann schon schwer bis unmöglich sein (dann kommt man zur Navigation nach Sternen), aber nehmen wir an, das hat geklappt.
Jetzt machen wir das Ziel aus, oder zumindest ein Teilziel entlang der gesamten Strecke. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Ihr sucht euch wieder einen Punkt im Gelände, der laut Karte in Richtung eures Ziels oder zumindest nah daran liegt. In diesem Fall könnt ihr einfach starten und auf das Objekt zufahren. Egal wie, auch über Umwege, so wie es beispielsweise in Dünenfeldern gar nicht anders geht. Solange ihr das Ziel immer wieder oder auch dauernd im Blick habt, ist das egal. Dabei werden meistens Umwege gefahren werden müssen, die das Gelände vorgibt. Im Idealfall geht es schnurstracks darauf zu.
Das mit dem „im Blick halten“ funktioniert aber oftmals nicht so gut. Entweder fehlt es an eindeutigen Zielen oder ihr verliert das Ziel im Dünenfeld immer wieder aus den Augen. Und selbst wenn der Blick auf das Ziel wieder frei wird, kann es aus einer anderen Perspektive ganz anders aussehen und so übersehen werden.
Die andere Möglichkeit bei der Navigation in der Wüste ist es, sich einfach nach Kompasszahl in eine Richtung zu bewegen. Das ist in jedem Fall dann nötig, wenn es überhaupt keine eindeutigen Orientierungspunkte gibt. Dann braucht ihr keinen Blick auf das Ziel, aber ihr müsst ständig die Marschrichtung prüfen. Damit wären wir wieder beim Kompass-Auto-Problem oder dem Problem, dass ein Kompass und dessen Bedienung immer Ungenauigkeiten unterliegen. Gut, das lässt sich in Teilen kompensieren, aber vom Prinzip ist es so. Deshalb erfordert diese Methode Erfahrung und Disziplin.
Ihr seht schon, mit klassischen Methoden ist diese Art der Navigation mindestens aufwendig. Zudem sollte man ein paar Kniffe und Tricks beherrschen, damit ihr sicher ankommt.
Ein Blick zurück – Wie vor gut 80 bis 100 Jahren in der Wüste navigiert wurde
Nun, wer hat wieder einmal die dringende Anforderung gehabt, sich sicher in der Wüste zurecht zu finden? Natürlich die, die dort nicht leben aber dringend dort durch mussten: das Militär. Wie so oft bringt der Krieg besondere Technik und Fähigkeiten hervor. Durch den 2. Weltkrieg mussten wesentlich mehr Menschen sicher durch die Einöde gebracht werden und zu dieser Zeit passierte das per Karte, Kompass und Marschrichtung.
Die Karte ist klar, die Marschrichtung diente der Bewegung entlang einer Linie mangels besagter eindeutiger Geländemerkmale. Und der Kompass? Der war natürlich magnetisch, was aber beim Marsch mit Fahrzeugen ein Problem war. Deshalb nutzen beispielsweise die Briten und ihre Spezialverbände, wie der LRDG (Long Range Desert Group), den sogenannten Bagnold-Sonnenkompass. Übrigens, der erste Kommandeur dieses Spezialverbands war Ralph Alger Bagnold, der auch den Sonnenkompass entwickelte. Ein gut erhaltener, originaler Bagnold-Kompass erzielt heute Preise von über 10.000 USD.
Er wurde zwischen Fahrer und Beifahrer montiert und nutze den Sonnenstand und die genaue lokale Zeit im Zusammenspiel mit einem ganzen Haufen an Tabellen, eingeteilt nach Tagen und der genauen lokalen Uhrzeit, So konnte sogar während der Fahrt die Marschrichtung abgelesen und eingehalten werden. Übrigens, die genaue lokale Zeit ist innerhalb einer Zeitzone nicht an jedem Ort gleich, sondern sie ist an jedem Ort entlang der Ost-West-Achse verschieden. Ein Umstand den wir bei unserer Zeit aus sehr praktischen Gründen ausblenden.
Welche großartige Vereinfachung stellt doch hier die Satellitennavigation dar. Viele aufwändige und fehlerbehaftete Tätigkeiten funktionieren quasi per Knopfdruck.
Bei jeder Navigation gilt: Vor-Ort geht es immer nach Sicht
Natürlich unterstützen uns die Geräte und Apps im Zusammenspiel mit den richtigen Karten bei der Navigation. Aber die Streckenfindung vor-Ort wird immer nur auf Sichtweite funktionieren. Insbesondere in der Wüste beim Fahren auf Sand und über Dünen. Das erfordert jahrelange Erfahrung. Ohne diese Erfahrungen werden die Tagesetappen kurz und die Mühen groß. Es Bedarf der Fähigkeit den Sand lesen zu können, der oftmals nur den Einheimischen oder erfahrenen Scouts vorbehalten ist. Ohne diese Fähigkeit, wissen wir zwar wohin wir wollen, aber der Weg dorthin wird schwer und mühevoll sein.
Direkt per Luftline direkt zum anvisierten Ziel zu kommen, ist Gegenden vorbehalten, die vollkommen oder nahezu hindernisfrei sind. Der Jebil-Nationalpark in Tunesien wäre dafür ein Beispiel. Dennoch müssen wir immer aufpassen, nicht eine Abbruchkante eines Wadi zu übersehen oder in einen Chott zu geraten.
Karten
Kommen wir zur digitalen Navigation. Da wären zunächst die Karten. Als Grundausstattung benötigen wir zwei Karten: eine gute topografische Vektorkarte, die möglichst alle Straßen, Wege, Oasen und Pisten beinhaltet und eine aktuelle Satellitenkarte. Als Satellitenkarten nutze ich gerne die Google-Hybrid oder die ESRI-Hybridkarte. Topokarten zeigen mir viele Details, vor allem die Wege und die markanten Punkte, POI’s usw. Satellitenkarten zeigen wesentlich besser und verständlicher die Lage der Dünen. Die Darstellung der Dünen ist auf den OSM-basierten Karten für mich gewöhnungsbedürftig.
OpenStreetMap weiß nicht alles
Auf OpenStreetMap basierte Karten haben nicht unbedingt immer alle Informationen. So fehlt beispielsweise bis heute selbst in Deutschland, bei Dillenburg, ein nicht gerade kleiner Bach vollständig in den OSM-Karten. Das trifft ebenso auf Wüstenländer zu. Manche dieser Wege finden sich nur auf alten Militärkarten oder auf Karten von professionellen, kommerziellen Kartenanbietern. Papierkarten, wie beispielsweise die Michelin 953 Nordafrika oder digitalisierten Papierkarten, wie beispielsweise Militärkarten von mapstor.com, sind immer noch eine wichtige und sinnvolle Ergänzung zur digitalen Navigation. Außerdem lässt sich eine ausgebreitete Papierkarte viel besser mit mehreren Personen im gleißenden Sonnenlicht studieren, als eine digitale Karte auf einem 10 Zoll Bildschirm.
Beispiele verschiedener Kartentypen für die Navigation in der Wüste
Locus Map Satellitenbild von der Gegend um den Lac Houidhat Erreched, Tunesien. Die großen Dünen und Gassis im Dünenfeld sind gut zu erkennen und werden beim Hereinzoomen noch genauer und detaillierter dargestellt.
Hier ist links oben gut eine höhere Düne nordwestlich des Sees zu erkennen.
Das ganze nun in dem gleichen Maßstab als Topo-Karte, auf OSM-basierend. Die Gasis zeichnen sich als Flecken ab, die hohen Dünen sind in diesem Zoomlevel trotz Schattierung nicht auszumachen
Das Gebiet um Afassa in Nigeria. Gut ist der Spalt durch das Gebirge zu erkennen. Das könnte ein Weg auf die andere Seite sein. aber am östlichen Ende könnte es hakelig werden Deshalb gehen wir da näher ran.
Bei näherer Betrachtung sollen dort ein schwerer Bergwanderweg und eine unbefestigte Piste in unbekannten Zustand sein. Letzteres kann ein gutes Offroad-Abenteuer bieten, aber wer weiß. Geht die Piste auch bis zum Ende durch und wenn ja, ist sie tatsächlich befahrbar? Wie ich immer sage, wenn alles nach Plan läuft, war es kein Abenteuer.
Am östlichen Ende die Ernüchterung. Hier geht scheinbar nur der Bergwanderweg hin und selbst er endet dort. Ein Durchkommen mit dem Fahrzeug? Fraglich.
Mehrere Karten mitnehmen
Damit hätten wir jetzt schon eine wichtige Funktion, die die App unterstützen sollte: mehrere Karten, am besten Vektor- und Rasterkarten, denn Satellitenkarten sind Rasterkarten. Leider können das tatsächlich nicht alle Apps, wie beispielsweise PocketEarth für die Apple-Welt, das nur die eigene OSM-basierten Topokarten bietet. Die Vektorkarten sollten nicht alle nur auf OpenStreetMap basieren, sondern wenn möglich, auch von einem anderen Anbieter bzw. aus einer anderen Quelle stammen.
Offroad Navigation in der Wüste
Oben beschrieb ich, dass die erste Aufgabe das Kennen der eigenen Position ist. Das kann jedes Navigationsgerät und jede App. Meistens bedarf es eines Klicks und die eigene Position wird in der Mitte des Bildschirms zentriert und mit einem Fadenkreuz o.ä. markiert.
Bei Locus Map geht das durch ein Tippen auf die Bildschirmzentrierung. Solange jetzt die Karte nicht verschoben wird, wird eure aktuelle Position immer in der Mitte angezeigt. In diesem Modus wird gefahren, denn die Markierung ist gleich der eigenen Position.
Wegpunktnavigation per Zielführungslinie
Für nicht wenige ist die Navigationsarbeit damit schon abgeschlossen, wenn sie ihre eigene Position kennen. Aber wir möchten an dieser Stelle aufzeigen, dass es mindestens zwei weitere sinnvolle Funktionen gibt, die einem bei der Navigation helfen. Die eine ist die Wegpunktnavigation per Luftlinie und die Routenplanung.
Gerade wenn ihr alleine, ohne einheimische Scouts unterwegs seid, fehlt es an dem geschulten Blick Orientierungspunkte, wie Tafelberge und markante Dünenkämme zu nutzen. Oder es mangelt schlichtweg an diesen. Steht ihr gerade auf einem Dünenkamm und in der Ferne ist eine hohe Düne zu sehen, die angefahren werden soll, verliert ihr sie aus den Augen, wenn es weitergeht. Denn in den Dünenfeldern geht es rauf und runter und es wird so gut wie in alle Richtungen gefahren. Es ist ein stetiges Schlängeln durch die Dünen, denn der Sand und die Dünenform geben den Weg vor.
Nach ein paar hundert Metern steht ihr wieder auf einem Dünenkamm, aber alles sieht anders aus. Die Zieldüne oder der Tafelberg scheint verschwunden zu sein. Jetzt ist es sehr hilfreich, die Orientierung per Zielführungslinie zu haben. Sie zeigt unbeirrbar von eurer jeweiligen Position auf das Ziel.
Wenn die Zielführungslinie eingeschaltet ist, erhaltet ihr ständig eine Information über die Distanz und die Richtung zum Ziel. Während der Fahrt könnt ihr sehr gut abschätzen, ob ihr euch noch in die richtige Richtung bewegt. Für Strecken, die nur wenige Abzweigungen besitzen und bei denen die Strecke weitestgehend gerade verlaufen, oder auf frei befahrbarem Gelände mit oder ohne Sichtbölockaden ist die Zielführung die die richtige Funktion.
Beispiele für die Zielführungslinie oder auch Luftlinien-Navigation
Ein paar Beispiele sollen euch diese Funktionnäher bringen. Da wäre zum einen die Situation, in der ihr zum Ziel über Wege, Pisten o.ä. kommt. Auch hier kann mit der Zielführungslinine schnell eine Referenz auf das Ziel geschaffen werden, während ihr gleichzeitig dem Weg folgt.
Gerade beim Fahren durch Dünenfelder bekommt ihr durch sie eine starke visuelle Unterstützung. Auf diese Art habt ihr die Generalrichtung im Blick, da eine Zielführungslinie immerzu genau auf den Zielpunkt zeigt. So könnt ihr euch ständig daran bei der Wahl des Weges durch die Dünen orientieren. Das spart Wasser, Treibstoff und Zeit.
Wie hier in dem Beispiel, das zu einem Campingplatz führt. Egal wo ihr euch letztendlich im Dünenfeld befindet, die Zielführungslinie zeigt immer auf das Ziel, auch wenn ihr es nicht sehen könnt, weil ihr im Dünenfeld unterwegs seid und der Campingplatz in der Ebene liegt.
Offroad-Navigation per Routenplaner
Geht es über längere Distanzen oder komplexere Wegführungen ist der Routenplaner das Werkzeug der Wahl. Anhand der Karten könnt ihr euch den Weg vorab einzeichnen und im simpelsten Fall der gezeichneten Linie einfach nachfahren. Bessere Apps, wie Locus Map beispielsweise, gehen da noch einen Schritt weiter und bieten euch die Zielführungslinie von Wegpunkt zu Wegpunkt. Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ihr von der geplanten Route abweichen müsst.
Eine vorab geplante Route ist auch hilfreich, wenn ihr alleine Fahrt und keinen Navigator dabei habt. Ihr könnt durch die Visualisierung des Wegs per gezeichneter Linie viel leichter und einfacher den zu fahrenden Weg erfassen, als mit anderen Methoden. So bleiben die Augen meistens dort, wo sie hingehören, auf dem Weg.
Sinnvollerweise setzt ihr dort Wegpunkte, wo eine Entscheidung über die Richtung zu fällen ist, sprich an Abzweigungen, Kreuzungen, oder dort wo sich die Richtung ändert.
Beispiele für die Routennavigation
In diesem Beispiel soll es zum „verlorenen See“ in Tunesien gehen. Ihr steht irgendwo in einem Dünenfeld und wollt nur noch schnell zum See. Der Tag hat euch schon geschafft. D.h. ihr wollt hohe, aufwändige Dünen vermeiden. Der Blick des Satelliten von oben hilft euch. In das Satellitenbild plant ihr einen Weg, der möglichst über flachere Bereiche führt.
Gleich zu Beginn zeigt euch die Zielführungslinie den Weg zum Anfang eurer Route, den ersten Wegpunkt.
Von nun an, springt diese Linie automatisch zum jeweils nächsten Wegpunkt. Müsst ihr die geplante Route verlassen, zeigt euch die Zielführungslinie immer den Weg zurück auf die Route an.
Angst vor der Technik? Matsch&Piste hilft!
Die allermeisten sogenannten Offroad-Navigations-Apps, bieten diese Möglichkeiten, die gerade gezeigt wurden nicht. Manche Anwender sind damit auch zufrieden, da sie sich auch gar nicht mit dem Thema beschäftigen mögen. Ich habe Locus Map als eine App kennengelernt, die diese wichtigen und nützlichen Funktionen bietet und recht einfach zu erlernen ist. Dennoch hat der eine oder andere weder Zeit noch Muße oder technische Schwellenangst sich damit eingehender zu beschäftigen.
Möchtet ihr schnell und einfach an den Umgang mit Locus Map herangeführt werden, nutzt eine unserer beiden Locus Map Online-Seminare. Das erste „Offroad-Navigation mit Locus Map – Das Wichtigste kurz&knapp“ geht einfach nur auf die Funktionen von Locus Map ein. Das eignet sich für Leute, die vor Technik keine Angst haben, auch selbst tiefer in die Materie reinfinden können und die einen Schnelleinstieg brauchen.
Das zweite Online-Seminar, „Online-Workshop: Offroad-Navigation mit Android und Locus Map“ ist für diejenigen, die es genau wissen und auch allgemeineres Wissen zur digitalen Navigation wollen. Es ist intensiver und mit vier Stunden auch deutlich länger. Hier wird tiefer in Details und Hintergründe eingetaucht.
Wer vorhat länger und sehr weit abseits der Wege oder der Zivilisation fahren zu wollen, kann an unserem Wochenend-Navigationsworkshop in Overath bei Köln teilnehmen. Dort lernt ihr die klassische Navigation mit Karte&Kompass, die digitale Navigation mit Locus Map und wie beides zusammenspielt. Karte & Kompass ist überall dort wichtig, wo ihr auf Navigation zwingend angewiesen seid. Bedenkt, sehr schnell kann es mit dem Segen und der Bequemlichkeit der digitalen Navigation zu Ende sein. Beispielsweise wenn die Geräte zerstört oder unbrauchbar geworden sind (Unfall) oder das Fahrzeug aufgegeben werden muss. Deshalb gibt es einen Theorie- und Praxisteil. Das erlernte müsst ihr in der Praxis mittels eines Navigations-Roadbooks einsetzen, um es zu festigen und zu üben.
Und zum Schluss noch ein Video zur Einstimmung auf zukünftige Wüstenreisen: