Seit über 30 Jahren ist die El Chott eine Institution für Rallye-Fahrer in Nordafrika. Nach den Anschlägen Ende Juni gab der...
Afrika
Bei dem Anschlag auf das Bardo-Museum in Tunis im März diesen Jahres starben mehr als 20 Menschen. Noch heute leidet Tunesien an den Folgen. Besonders die Tourismusbranche, eine der wichtigsten Einnahmequellen für das Land, hat mit großen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Wie geht das Reiseland Tunesien mit der Krise um und was können wir Europäer tun, um zu helfen?
Gunther Holtorf und seine Frau Christine brachen 1990 mit Mercedes Otto zu einer rekordverdächtigen Reise auf. 26 Jahre war der heute 77-jährige unterwegs, davon 20 Jahre mit seiner Frau Christine. Nach dem Tod seiner Frau fuhr Holtorf mal alleine, mal mit seinem Adoptiv-Sohn Martin oder einer Freundin weiter. 900.000 km ist er mit Otto gefahren und hat dabei 215 Länder, Regionen und Territorien besucht. Heute lebt Gunther Holtorf am Chiemsee und sprach mit uns über das Navigieren in der Wildnis, Begegnungen mit gefährlichen Tieren und nennt die wichtigste Eigenschaft, die ein Weltreisender haben sollte.
Kurzentschlossen kauft Christopher Many in Schottland einen alten Land Rover. Das ist nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist, dass er nach dem Kauf gleich mit seinem Neuerwerb auf Reisen geht. Gleich nach dem Kauf acht Jahre lang fast alle Kontinente mit einer soeben erworbenen Land Rover Serie III zu bereisen, das ist sicherlich einmalig.
Die Grand Erg, eine der bekanntesten Amateur-Sahara-Rallyes wurde für 2015 abgesagt. Gründe sind die aktuelle Sicherheitslage in Tunesien sowie fehlende Genehmigungen seitens des Militärs. Detlef Kloster war mit seiner Frau Sabine auf der letztjährigen Rallye im Orga-Team und hat uns von seinen Erlebnissen erzählt.
2007 hatte der 29-jährige Christoph Bangert bereits vier Jahre als Fotojournalist in vielen Krisen- und Kriegsgebieten gearbeitet. Aber die letzten 9 Monate im Irak, ließen ihn fast wahnsinnig werden. Um das Erlebte zu verarbeiten und nach eigenen Aussagen "das Abenteuer zu suchen", nahm er sich ein Jahr Auszeit. Geplant war ursprünglich ein Solo-Trip von Daun in der Eifel, seinem Heimatort, zum Kap der Guten Hoffnung. Als sich seine damalige Freundin Chiho und heutige Frau entschloss mitzufahren, verlängerten sie die Tour und fuhren den Großteil der Reise gemeinsam. In seinem Buch Afrika Overland berichtet Christoph Bangert über ihre 14-monatige Fahrt rund um Afrika, auf der sie über 60.000 Kilometer zurücklegten.







