2007 hatte der 29-jährige Christoph Bangert bereits vier Jahre als Fotojournalist in vielen Krisen- und Kriegsgebieten gearbeitet. Aber die letzten 9 Monate im Irak, ließen ihn fast wahnsinnig werden. Um das Erlebte zu verarbeiten und nach eigenen Aussagen "das Abenteuer zu suchen", nahm er sich ein Jahr Auszeit. Geplant war ursprünglich ein Solo-Trip von Daun in der Eifel, seinem Heimatort, zum Kap der Guten Hoffnung. Als sich seine damalige Freundin Chiho und heutige Frau entschloss mitzufahren, verlängerten sie die Tour und fuhren den Großteil der Reise gemeinsam. In seinem Buch Afrika Overland berichtet Christoph Bangert über ihre 14-monatige Fahrt rund um Afrika, auf der sie über 60.000 Kilometer zurücklegten.