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Jeep Wrangler JL Sahara.
Jeep Wrangler JL Sahara.

Wichtiger Schritt in Richtung des Plug-in-Hybrids Jeep Wrangler PHEV getan

FCA, der Mutterkonzern von Jeep, hatte sich verpflichtet über alle Fahrzeugsegmente elektrifizierte Antriebsysteme auszubauen. Mindestens 30 Modelle sollen in Zukunft als Plug-in-Hybrid angeboten werden. Der erste wichtige Schritt in diese Richtung wurde nun getan.

Im Rahmen des Capital Markets Day am 1. Juni 2018 hatte sich FCA verpflichtet, in globalen Architekturen über alle Fahrzeugsegmente hinweg elektrifizierte Antriebssysteme auszubauen. Der Jeep Wrangler PHEV (Plug-in Hybrid Electric Vehicle), der im Jahr 2020 starten soll, wird eines von mehr als 30 Modellen sein, die bis 2022 mit elektrifizierten Lösungen auf den Markt kommen werden.

Zukunftssicherheit für alte Produktionsstätte

Bereits seit 54 Jahren produziert Jeep in Toledo. Nun hat der Standort in der internen Vergabe den Zuschlag für den Bau einer der Schlüsselkomponenten, des Leitsungsmoduls für elektrische Plug-in-Hybridantriebe, erhalten.

„Die interne Vergabe dieser hochentwickelten Arbeit an das Bearbeitungswerk Toledo spiegelt das Engagement der Mitarbeiter wider, ihre Prozesse zu verbessern“, sagte Brian Harlow, Leiter Produktion, FCA North America. Harlow weiter: „Für das ikonischste Modell der Marke Jeep ist die einwandfreie Markteinführung des Wrangler PHEV besonders wichtig. Die Mitarbeiter des Bearbeitungswerkes Toledo haben einen starken Business Case für unser Vertrauen darauf abgegeben, dass sie ein großartiges Produkt liefern werden.“

Leistungsmodul geschützt unter dem Fahrzeug

Das Leistungs-Elektronikmodul für den Wrangler ist in einer Schutzstruktur unter dem Fahrzeug zwischen Auspuff und Kardanwelle untergebracht und enthält zwei wichtige elektrische Antriebskomponenten. Zum einen das Wechselrichter-Modul und zum anderen das integrierte Dual-Ladegerät. Es besteht aus dem bordeigenen Ladegerät und dem DC/DC-Wandler besteht. Das Werk in Toledo montiert die Subsysteme für das Modul, lädt die entsprechende Software für das Wechselrichter-Modul hoch und führt auch die Endprüfung der Kühlmittel- und Elektrosysteme durch. Die fertigen Module gehen dann an das Montagewerk Toledo, wo der Wrangler PHEV montiert wird.

Die knapp 850 Mitarbeiter des Bearbeitungswerkes Toledo produzieren derzeit Lenksäulen und Drehmomentwandler für eine Reihe von FCA-Produktionsstandorten in den U.S.A., Kanada und Mexiko.