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Schweinebraten im Dutch Oven

Rezept: Schweinebraten im Dutch Oven

Ich muss gestehen, ich habe noch nie in meinem Leben einen Braten gemacht. Deshalb hatte ich vor Schweinebraten im Dutch Oven auch immer großen Respekt. Am Wochenende habe ich mich endlich mal getraut. Und das Ergebnis war großartig.

Für die Marinade:

  • 4 Knoblauchzehen, gehackt
  • 50 ml Chilisauce
  • 150 ml Smokey Barbecue-Sauce
  • 2 EL scharfer Senf
  • 2 TL Paprikapulver scharf (gerne geräuchertes)
  • 2 TL grobes Meersalz
  • 2 EL Honig
  • 3 EL Öl
  • 1 EL Majoran
  • 2,5 kg Schweinenacken

Das Gemüse:

  • 2 Zwiebeln gehackt
  • 3 Stangen Lauch, in Scheiben geschnitten
  • 5 große Möhren
  • 3 Stangen Sellerie, gehackt
  • 4 Lorbeerblätter
  • einige Zweige Rosmarin
  • einige Zweige Thymian

Zum Ablöschen:

  • dunkles Bier, kein Malzbier
  • Gemüsebrühe

Die Zutaten für die Marinade vermischen, in eine Schüssel geben, den Braten darin wenden und mindestens 1 Stunde stehen lassen.

Den Dutch Oven sehr heiß werden lassen und den Braten von beiden Seiten ca. 10 Minuten anbraten. Dann das Gemüse hinzugeben und auch anbraten. (Anmerkung: Das Anbraten üben wir noch, aber der Braten wird auch lecker, wenn das Fleisch nicht ordentlich angebraten wurde. So zumindest unsere Erfahrung.)

Nach dem Anbraten Fleisch und Gemüse mit dem Bier ablöschen. Wir hatten sehr großzügig 600 ml Bier hineingeben. Dazu noch gut 700 ml Gemüsebrühe, so dass der Braten in der Flüssigkeit schwamm. Beim nächsten Mal würde ich anfangs weniger Bier und keine Brühe hinzugeben und später bei Bedarf mit Bier und evtl. Gemüsebrühe auffüllen, damit sich am Ende eine Soße und keine Suppe bildet.

Schweinebraten im Dutch Oven

Der Braten war gut 2,5 Stunden im 12er Dutch Oven. Oberhitze waren 15 Kohlen, Unterhitze 9.

Trotz der vielen Flüssigkeit ist der Schweinebraten im Dutch Oven hauchzart und ultralecker geworden. Dazu gab es Knoblauch-Thymian-Kartoffeln aus dem Backofen. Brot passt auch sehr gut dazu.

Weitere leckere Dutch Oven Rezepte finden ihr hier: Outdoor-Küche.

© Foto: Nicole Woithon-Dornseif