Wasserstoff – Der Stoff, auf den alle warten, auf den alle setzen. Ihm wird zugesprochen, alle unsere Energiefragen und die...
Unter der Haube
Alle reden über den Ineos Grenadier. Sehnsüchtig wurde er herbeigesehnt, ließ doch die verkündete Botschaft hoffen. Da kommt endlich wieder ein echter, reiner Geländewagen, der nach vielen Jahrzehnten, in denen Hersteller Erfahrungen sammeln konnten, alles besser machen kann. Dazu zu einem erträglichen Preis. Halleluja!
Der Ineos Grenadier füllt derzeit alle Magazine und löst durchweg Begeisterung aus. Aber ist er wirklich der große Wurf und wird er das, wofür er einmal angedacht war? Mein persönlicher Blick auf den neuen Geländewagen, den ich schon seit Juni 2016 begleite.
So wird er also aussehen, der Ineos Automotive Grenadier. Heute Nacht wurde der Grenadier enthüllt und sein Design der Öffentlichkeit präsentiert. Ist es der große Wurf geworden, auf den viele hofften? Spricht er er Herzen aller an, die sehnsüchtig auf einen neuen und echten Geländewagen gewartet haben? Es wird sich zeigen.
Mittelmäßig sein will keiner. Wir wollen anders sein, Revoluzzer mit dem Hang zur Selbstverwirklichung - wir wollen Fußabdrücke hinterlassen, Geschichte schreiben, frei sein. Wir wollen vegane Würstchen am Lagerfeuer brutzeln, mit dem dicken Zeh im Sand bohren, uns spüren. Wir wollen aus einer Gesellschaft ausbrechen, die ihren Kindern „höher, schneller, weiter“ als Manifest bereits in die Wiege legt. Wir wollen raus an die frische Luft, atmen. Wir wollen Gleichklang. Jetzt kann man sagen: Toller Zeitgeist. Tolle Entwicklung! Die Menschen besinnen sich wieder auf die Natur!
Zum 20. mal trafen sich zehntausende Freunde des Allradantriebs im Unterfränkischen Bad Kissingen zur Abenteuer & Allrad 2018. Es gab die meisten Besucher, die höchsten Temperaturen und die meisten Campingplätze. Auf der qualitativ hochwertigen Messe gab es durch die steigende Beliebtheit der Pick-ups und dem Trend zu klassischen Wohnmobilen mit Allrad vieles Neues zu sehen.
Jeder Autofahrer kennt das. Aber als Defender-Fahrer ist man da besonders sensibel. Du fährst im Morgengrauen über einsame Landstraßen, die Augen noch auf Sinkflug und plötzlich ist es da: das Geräusch. Du bist hellwach! Woher kommt es? Hinten links? Vorne rechts? Du öffnest das Fenster, lauschst, fährst langsamer, beschleunigst wieder. Nach wenigen Metern fährst Du rechts ran.
Muss das sein? Braucht man das? Ja. Manchmal muss das sein und braucht man das, sagt Doreen Kühr und teilt mit uns ihre Gedanken.
Die Liebe zum Auto wirkt wie Sex und Kokain lese ich als Überschrift beim zappen durchs Netz. Das muss ich lesen. In dem Artikel steht, das Hirnforscher und Psychologen untersuchen, warum Menschen Fahrzeuge so sehr lieben.
Warum beginnen Sätze von Frauen in der Szene so oft mit den Worten: "Mein Schatz und ich ..." und besucht eigentlich irgendeine diese "Ladys only"-Offroad-Trainings? Fragen, die sich unsere Fotografin Doreen kürzlich stellte.
Ich erinnere mich noch genau. Meine Eltern rauchten. Auch im Auto. In unseren Opels. Ascona, Kadett, Rekord. Immer waren es Benziner. Damals in den Siebzigern gab es noch nicht so viele Diesel-PKW. Dafür reichlich Zigarettenqualm. Nun, ich bin Nichtraucher und so bleibt meinen Mitfahrern der Qualm erspart. Das war meine eigene Entscheidung, meine Wahl. Trotz Vorkonditionierung und Gewöhnung. Oder gerade deshalb?
Zuletzt ist der Dieselmotor stark in Verruf geraten. Zu viel Ruß, zu viel Stickoxide. Die Manipulationsskandale der vergangenen Monate verschärften die Situation für das Arbeitstier unter den Motoren. Haben deutsche Wissenschaftler jetzt einen Weg gefunden, den Dieseltreibstoff doch viel sauberer zu machen?