Gulasch ist eines meiner liebsten Rezepte im Dutch Oven. Oft gibt es das Gulasch mit Kartoffeln, super lecker und wärmend im Winter. Etwas feiner, so finde ich, ist Reis-Gulasch mit grünen Bohnen im Dutch Oven. Das passt zur Sommer- wie auch zur Winterzeit. Also, viel Freude beim Kochen.
Zutaten Reis-Gulasch mit Bohnen im Dutch Oven für 4 Personen
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 50 Speckwürfel
- 800 g Schweinegualsch
- 300 g Reis
- 250 g Grüne Bohnen
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL geräucherter Paprika
- 75 ml Weißwein trocken
- 1 L Gemüsebrühe
- Butterschmalz zum Anbraten
- Salz und Pfeffer
- Petersilie
Wir haben einen 4.5er Petromax Feuertopf für das Gulasch genommen. Der war tatsächlich etwas klein. Deshalb ruhig einen 6er Feuertopf nehmen, wenn ihr habt. Für den 4.5er haben wir 12 Kohlen genommen.
Die Kohlen im Atago oder in einem Anzündkamin richtig anheizen und dann zum Anbraten alle unter den Dutch Oven legen.
Jetzt Fleisch, Speck, Knoblauch und Zwiebeln anbraten. Je nach Dutch Oven vielleicht erst mal die halbe Menge des Fleischs anbraten, damit der Dutch Oven nicht zu schnell abkühlt und das Fleisch zu viel Flüssigkeit verliert.
Dann wieder alles zurück in den Dutch Oven und den Tomatenmark und das geräucherte Paprikapulver dazugeben. Mit Wein und Brühe ablöschen, nicht alles sofort reingießen, damit die Soße nachher nicht zu dünn wird. Ihr könnt später immer noch was nachgießen, falls nötig.
Jetzt die Kohlen zu 2/3 auf den Deckel legen, den Rest unter dem Dutch Oven lassen. Das Ganze jetzt knapp 90 Minuten bruzzeln lassen. Zwischendurch bei bei Bedarf Flüssigkeit nachgießen.
In der Zwischenzeit die grünen Bohnen putzen und je nach Länge evtl. halbieren. Nach 90 Minuten Bohnen und Reis hinzugeben. Und alles noch einmal ca. 20 Minuten köcheln lassen. Wenn der Reis und die Bohnen gar sind, den Reis-Gulasch mit Bohnen in Schalen füllen und mit Petersilie garnieren. Wer mag, kann noch einen Kleks Creme Fraiche drauf geben.
Sollte die Soße doch zu dünn sein, könnt ihr sie mit etwas mehr Tomatenmark noch andicken.
Fotos: Doreen Kühr