In sechs Monaten durch 24 Länder Europas zu fahren, dabei 35.000 Kilometer in einem geliehenen Van zurückzulegen, klingt nach Abenteuer, aber auch nach Stress. Dabei noch tolle Fotos zu machen und ein 300-seitiges Buch zu schreiben hört sich nach einer Mammutaufgabe an. Geht nicht? Geht doch!
Reisebericht
1.200 Kilometer mit dem VW-Bus auf der Transpyrenäica - Der Gedanke, mit einem VW-Bus über 1.000 Kilometer offroad kleinste Feldwege, steinig felsige Bergserpentinen und tief ausgewaschene und zerfurchte Matschrinnen zu befahren, mag einigen völlig absurd erscheinen. Und zugegeben, auf Asphalt ginge es schneller und komfortabler, hätte aber dafür auch deutlich weniger Natur pur zu bieten. Die Idee kam von einem offroadaffinen Freund unseres Autors Till, der mit seinem Land Rover Defender schon viel Staub geatmet und Schotter unter die Räder genommen hat. Er meinte nur lapidar: "Komm, das schafft der Bulli schon."
Im Frühjahr war Martin mit seiner Familie mal wieder auf Sardinien unterwegs. Wie immer in ihrem VW California, der sie nun schon seit fast 14 Jahren begleitet. Eine Etappe ist ihnen besonders in Erinnerung geblieben, nicht nur, weil sie ihren Fronttriebler mal so richtig an seine Grenzen gebracht hat.
"Hoy noche occurió la gran ruptura!" sagt die Bäckersfrau mit einem Lächeln. Ich verstehe nur Bahnhof, obwohl mein mein Spanisch recht fließend ist. Heute Nacht ereignete sich also der Durchbruch? Dabei hatten wir gerade noch über die üblichen Sachen geplaudert, wo wir her seien, wo wir hin führen und so weiter. Wir sind in Calafate im südlichen Patagonien und decken uns gerade ein mit Vorräten für unsere Fahrt zum berühmten Perito Moreno Gletscher.
Es ist kühl geworden, als ich morgens die Nase aus dem Schlafsack stecke. Wir haben Mitte September und in Sibirien spüren wir die ersten Anzeichen des herannahenden Winters. Bei einem wärmenden Tee schauen wir in die Karte und überlegen, welche Gegenden dieses schönen Planeten wir als nächstes entdecken könnten. Der Finger wandert auf der Karte in Richtung Westen, nach Georgien.
Overlanding als Familie, geht das gut? Trotz allem ja! Persönliche Erfahrungen einer Reise in den Iran und den Kaukasus, zwischen Legosteinen und Lagerfeuer, im kinderkompatiblen Tempo, mit dem wunderbaren Blick der Kinder immer im Gepäck.
Wie aus einem Griechenland-Urlaub eine knapp 3.300 Kilometer lange Abenteuerfahrt durch sieben Länder wurde. Ein Reisebericht in zwei Teilen über den Eingang zur Unterwelt, (nicht mehr) einsame Traumstrände, kleine Blechschäden und vieles mehr.
Erinnert ihr euch noch an den Film"Herrn Lehmanns Weltreise"? Nun war Martin Zech wieder unterwegs. Dieses Mal nicht mit Herrn Lehmann, sondern mit Teresa und Reisemobil MR PINK. Derzeit arbeiten die beiden an einer dreiteiligen Filmreihe "Auf der anderen Seite des Fernsehers". Den ersten Teil "In 927 km rechts" gibt es ab 10.02. umsonst auf Youtube und der Film feiert am 13.02.2019 und am 17.02.2019 in Dresden Kinopremiere.
Zwei Hamburger - Lena und Ulli - waren 2 Jahre und 46.000 Kilometer unterwegs. Eigentlich wollten sie nach Südafrika, kamen dort aber nie an. Jetzt kommt ihr Film über diese Reise mit allem Schönen und auch den Schattenseiten ins Kino. Bei der Offroad Manufaktur Hamburg geben sich die beiden ein Stelldichein und halten einen Vortrag über die Reise und ihren Film "Reiss aus".
So macht nach Hause fahren Spaß! Wie man die unvermeidliche Rückreise in einen Abenteuertrip quer durch den Balkan verwandelt. Von albanischen Schrottfähren, montenegrinischen Bergwertungen und einem spätsommerlichen Besuch der Perle Kroatiens.
Wohin Ende Oktober? Spanien oder Sardinien? Spanien ist ein beliebtes Urlaubsziel, doch lohnt es sich mal gegen den Mainstream zu gehen und im Herbst Nordspanien unter die Stollenreifen zu nehmen? Also Oktober in die spanischen Pyrenäen.
Weiter geht es mit den beiden von The Sunnyside, Karo und Phil. Nach ihrem Aufenthalt in Deutschland und einer Tour nach Nordafrika sind sie ja zurück in Kanada und bei Willi, ihrem Land Rover Defender Reisemobil. Wie geht es weiter und was ist nach 6 Monaten mit Willi los? Das erfahrt ihr hier.
Es ist Frühjahr. Asia und ich saßen zu Hause. Das Wetter war verregnet und die Laune gleich mit. Völlig überraschend meldete sich Pyrka, ein Bekannter aus Polen, und fragt nach ob wir Lust auf Sand und Dünen hätten? Es gibt dumme Fragen und das war eine davon. Gegenfrage, wozu haben wir unseren 75-er? Doch Pyrka entgegnete uns, dass wir den nicht bräuchten...denn das Ziel heißt Oman.
Wüstensand, Rüttelpisten und orientalische Exotik treffen auf Schwangerschafts-Heißhunger: Wie man einen Do-it-yourself Campingtrip in das Sultanat Oman samt bebauchter Freundin unternimmt und ob das Ganze wirklich eine gute Idee ist, erfährt man in dieser etwas anderen 4x4-Reiseerfahrung durch den fantastischen Mittleren Osten.
Wir, also die Resi und ich, sind camperdefender.eu und versuchen einmal im Jahr zwischen einem und drei Monaten Europa und später hoffentlich die ganze Welt zu erkunden. Resi ist mein Land Rover Defender Td5 aus dem Jahre 2005. Und ich bin Johannes, bin gerne im Auto unterwegs und erkunde unheimlich gerne abgelegene und schöne Landschaften. Mittlerweile gehört auch noch Friederike dazu, die uns auf den zukünftigen Reisen begleiten wird.
Björn Eldracher berichtet von seiner Reise entlang der Seidenstraße. Dabei kam er auch durch Kirgistan, eine raue Schönheit in Zentralasien.
Der Pamir Highway ist der Traum vieler Overlander und solchen, die davor stehen welche zu werden. Karsten von 4x4PASSION ist ihn mit einer Gruppe um Claus Ruhe gefahren. Teil 1 stellt die Gruppe vor.
Wolgograd, ehemals Stalingrad, ist sicherlich ein besonderer Ort. Karsten von 4x4PASSION kam dort auf seiner Pamir-Highway-Reise vorbei und lässt uns an seinen Gedanken zu dieser geschichtsträchtigen Stadt teilhaben.